Thailand, Khao Lak 2

unsere Reise nach Thailand 2017

die Zeit im Hotel THE HAVEN KHAO LAK und das Umfeld, das wir mit dem Moped erkunden


15.04.2017, Samstag

Ein wunderschöner, warmer Tag beginnt, den wir in der Hotelanlage und in der Nähe verbringen wollen.

Nach dem Aufstehen geht es ins Wasser und die obligatorische Morgenrunde wird geschwommen und danach lassen wir uns das Frühstück schmecken. Dann gehen wir zur Poolanlage in der Mitte des Hotels und auf dem Weg sehen einige Blüten unterwegs.

Die Sonne brennt unbarmherzig und es ist sehr warm! In der Sonne hält man es kaum aus und sucht immer wieder ein Platz im Schatten. Selbst im Pool ist es besser zur vermeidung von Sonnenbränden ein Cap zu tragen.

Baseballcaps sind in der Regel aus Leinen, Baumwolle, Wolle oder Polyester gefertigt, auf der Vorderseite versteift und besitzen statt einer Hutkrempe vorne einen versteiften Schild, der wie bei einer althergebrachten Schirmmütze als Sonnen-, Regen- und darüber hinaus als Stoßschutz dient. Innen ist am unteren Rand meist ein Schweißband eingenäht. Baseballmützen werden je nach Modell in verschiedenen Größen, dem Kopfumfang des Trägers entsprechend, angeboten. Die englischsprachige Bezeichnung dafür lautet „fitted“. Die Durchmesser werden üblicherweise in Zollangegeben (z. B. 7 1/2), während der Umfang in Zentimetern gemessen wird. Profibaseballspieler tragen ausschließlich fitted Caps.*

Sogar am Strand sind wir allein. Die rote (baden auf eigene Gefahr) Fahne weht im Wind, der uns vorkommt, als stünden wir vor einem großem Fön.

Als wir am Ufer entlanglaufen fällt auf – es sind im Sand immer wieder diese Spuren.

Zurück am Hotel freuen wir uns schon auf Kaffee und Kekse, die wir – wie immer – auf unserem Balkon, der noch im Schatten liegt genießen können.

Wir werden heute etwas früher zum Abendbrot gehen, denn heute testen wir die

Thai-Massage

Die traditionelle Thai-Massage (TTM) ist ein System von Massage-Techniken, die in Thailand unter der thailändischen Bezeichnung Nuat Phaen Boran (thailändisch นวดแผนโบราณ) bekannt ist, was wörtlich übersetzt „Massieren nach uraltem Muster“ bedeutet. Im westeuropäischen Raum nennt sie sich auch Thai-Yoga-Massage. Die Thai-Massage besteht aus passiven, dem Yoga entnommenen Streckpositionen und Dehnbewegungen, Gelenkmobilisationen und Druckpunktmassagen. Vereinfacht kann sie daher als Kombination aus (passivem) Yoga und Akupressur zusammengefasst werden.*

Neben den vielen kleinen Restaurants und Imbissbuden stehen die Massageliegen, die aussehen, wie Ehebetten mit Palmen oder Schilfdach. Vorhänge an den Seiten können Blicke verhindern. Meist sind es viele Liegen in einer Reihe und große Werbeschilder stehen davor. An zwei dieser Gestelle stehen wir nun, zahlen die ca. 7,- €.

Kerstin entscheidet sich für eine Rücken-, ich mich für eine Nacken/Schultermassage. Dann geht es schon los. Es ist wirklich fantastisch wie diese kleinen, zierlichen Frauen es schaffen eine Massage hinzubekommen, die sich so sehr von unser „manuellen Therapie“ unterscheidet.

Die manuelle Therapie dient in der Medizin der Behandlung von Funktionsstörungen des Bewegungsapparats (Gelenke, Muskeln und Nerven). Sie ist der von Physiotherapeuten mit einer speziellen Weiterbildung durchgeführte Teil der Manuellen Medizin (aus Anlage zum Vertrag gemäß §125 SGB V über die Versorgung mit physiotherapeutischen Leistungen) und beinhaltet Untersuchung und Behandlungstechniken. In alternativmedizinischen Behandlungsformen wird darüber hinaus auch die Behandlung von vielfältigen Beschwerden anderer Körperregionen und von generalisierten Befindungsstörungen als manuelle Therapie verstanden.*

Hier beschränkt sich die Massage keinesfalls auf das (mit den Händen gezeigte) Problem – es wird der gesamte Körper betrachtet und so sitzen wir nach etwa 40 Minuten am Rand der Liegen, bekommen einen Tee und merken, wie gut uns diese Massage tut.

Abendbrot

Nun können wir gleich gegenüber essen gehen!
Hühnchensticks in süss/scharfer Sauce sind die leckere Vorspeise, Garnelen mit Gemüse und Glasnudeln oder Reis mit Garnelen in einer Ananas munden sehr und selbst der Nachtisch, ebenfalls eine Ananas, ist lecker angerichtet.

Am indischen Ozean gehen wir zum Hotel zurück. Der Abendhimmel zeigt sich heute sehr spannend.

… natürlich sitzen wir heute Abend auf unserem Balkon und genießen die Zeit. 21°° Uhr zeigt das Thermometer immernoch 28°C …



16.04.2017, Sonntag

An das übliche morgendliche Procedere haben wir uns schön gewöhnt. Schwimmen und der Besuch des umfangreichen, leckeren Frühstücksbüffet. Danach stehe ich in der Rezeption, um ein Moped auszuleihen. Gestern waren sie schon alle weg, heute stehen sie da.

Das Gespräch in der Rezeption ist etwas komisch. Ich weiß das englische Wort für Schutzhelm gar nicht und umschreibe es mit Händen am Kopf und kreiere „Headsafe“. Die Dame versteht gar nicht was ich meine. Zum Einen kennt sie das Wort nicht, zum Anderen kennt sie sicher keinen Helm! Hier wird eben keiner benutzt. Auch den Führerschein braucht sie nicht – es ist egal!

Kurze Zeit später haben wir für den Tag einen Roller

Honda Click 125

In Europa ist dieser Roller nicht zu bekommen, scheinbar ist er direkt für den asiatischen Markt hergestellt und wird nur hier vertrieben. Mir reicht die kurze Fahrt von der Rezeption bis zum Nebeneingang des Hotels, um über WhatsApp sofort unsere SIMSON zum Kauf anzubieten. Selbst dieses ältere Model toppt Simson in so vielen Punkten!

Wir kommen in Khao Lak an und fahren jeweils zu den weit auseinandergezogenen Läden entlang der Hauptstraße. Der Roller fährt super, die Läden sind nicht besonders interessant.

Natürlich kommen wir auch zum legendären Polizeiboot, welches hier von der Tsunami Welle bis weit ins Land gespült wurde. Das Boot haben sie hier stehen lassen und ein kleines Museum gebaut.

Nun haben wir das Zentrum erreicht und können einfach durch den Ort laufen.

Zum Mittag haben wir uns ein Restaurant ausgesucht, dessen Lage perfekt scheint, leider hat es geschlossen und öffnet erst Abends wieder … kommen wir eben später …
Die Aussicht ist aber wunderbar, so machen wir mal wieder ein Selfie …

Gerade wollen wir zurück zum Hotel, da sehen wir tatsächlich noch einen Laden am Straßenrand, den wir noch nicht kennen … oder wollen wir einfach noch einmal nachsehen?

Kaffee im Hotel

Zum Kaffee auf unserem kleinen Balkon gibt es heute etwas eben gekauftes … eine durchsichtige Dose! Sie ist eisgekühlt, man sieht wieviel noch drin ist und das Zeug schmeckt.

Als die Mittagshitze vorbei ist, fahren wir erneut nach Khao Lak, wir werden uns den Ort noch abseits der Landstraße ansehen, müssen noch tanken und wollen noch essen gehen.

Im Hinterland ist es ruhig, obwohl – gerade in Khao Lak – gibt es auch Bars und sogar ein Dalapferd, das wir bisher nur aus Schweden kennen …

Das Dalapferd (schwedisch: Dalahäst) ist eine aus Holz gefertigte Figur in Pferdeform, die in der schwedischen Landschaft Dalarna gefertigt wird. Dalapferde gelten heute im Ausland als typisches Symbol für ganz Schweden.*

eine thailändische Tankstelle

Im Hotel haben wir es schon von anderen Gästen gehört – getankt wird aus Glasflaschen an mobilen „Tankstellen“. Das ist ja vielleicht eine interessante Methode, denn tatsächlich – eine Tankstelle, wie wir sie so kennen, haben wir gar nicht gesehen …

Kaum hält man hier an und schaltet den Motor ab, kommt der ca. 14/15 jährige Tankwart heraus und seine suchenden Blicke finden mich und die offene Sitzbank … und den halb vollen Tank. Etwa einen Liter bekommen wir getankt, zahlen und fahren weiter.

Wir haben doch im Internet einen Leuchtturm hier gefunden, den werden wir jetzt ansehen.

Wie oft an Plätzen und zentralen Punkten finden sich die fahrende kleinen Imbisswagen ein. Natürlich gehen wir daran vorbei, denn gerade jetzt öffnet das von uns ausgesuchte Restaurant

Muan Lai Thai Seafood

Webseite, googlemaps

Wir freuen uns über diese Wahl, denn der Platz ist einfach wunderbar. Hier haben wir wirklich ein glückliches Händchen gehabt, denn auch das Essen ist sehr lecker!

Auf der Rückfahrt bleiben wir noch einmal am Khao Lak Center stehen und sehen uns die Angebote der Händler an … na – ob da schon etwas Neues in den Auslagen liegt?

Dann fahren wir zum Hotel und verbringen den Abend auf unserem Balkon, trinken Wein und schwimmen ums Haus.



17.04.2017, Montag

ein Urlaubstag

Ein Urlaubstag im Hotel, am Pool, spazieren am Strand und zwischendurch eine traditionelle original Ganzkörper Thai-Massage im Hotel.
… im Grunde also gar nichts gemacht – außer Urlaub ;o)

Zum Abend haben wir uns eines der vielen kleinen Restaurants ausgesucht.

Mit einem Coktail gehen wir an den Strand und setzen uns in den Sand. Wir haben den schönsten Blick auf die untergehende Sonne.

Ein Cocktail ist ein alkoholisches Mischgetränk. Typischerweise bestehen Cocktails aus zwei oder mehr Zutaten, darunter mindestens einer Spirituose. Sie werden mit Eis im Cocktail-Shaker, Rührglas oder direkt im Cocktailglas einzeln frisch zubereitet, in einem passenden Glas angerichtet und sofort serviert und getrunken. Üblicherweise ist jedes Cocktail-Rezept mit einem einprägsamen Namen versehen. Einige Cocktails sind international bekannt und werden von Barkeepern weltweit gemixt.*


* Wikipedia