… mit dem „Mein Schiff 6“ von Kreta nach Ägypten, Alexandria und Kairo, die Pyramiden & Sphinx und Griechenland mit Rhodos, Athen und Kreta
25. 10. 2024, Freitag
Auf geht es. Schon früh am Morgen starten wir, um bei unseren Freunden und Reisepartnern noch etwas Zeit zu verbringen. Du kennst sie sicher auch schon, wenn du hier länger liest – es sind Annegret und Wolfgang. Kennengelernt haben wir sie auf unserer China-Reise 2018. Seitdem sind wir einmal im Jahr – meist im Oktober – gemeinsam unterwegs. … meist sind unsere Reisen in der Rubrik „Fernreisen ohne Wohnmobil“ zu finden – so auch diese Reise.
Wir sind jetzt unterwegs nach München. Die Koffer sind gepackt und verladen – die Reise hat schon begonnen. Auf der Autobahn geht es gut voran, zum Teil erleben wir die A9 ganz leer …



… wenn hier gerade so wenig los ist, erzähle ich dir mehr vom Weg zur Kreuzfahrt:
Die Reise haben wir in unserem letzten Oktoberurlaub auf unserer Wohnmobiltour an die Saar besprochen und gleich vom Stellplatz gebucht – als fast, denn gebucht haben wir eine AIDA Mittelmeerkreuzfahrt, doch die wurde im Laufe des Jahres abgesagt. Na einigem Suchen (mit Hilfe unseres Reisebüros) fanden wir die Mittelmeerkreuzfahrt mit „Mein Schiff“ und nun ist es soweit. Mit dem Škoda rauschen wir dahin und freuen uns schon auf die Beiden und unsere gemeinsame Woche. Heute treffen wir uns bei ihnen in
Waldkraiburg
Webseite, googlemaps
Waldkraiburg ist die größte Stadt im oberbayerischen Landkreis Mühldorf am Inn. Mit 24.604 Einwohnern ist Waldkraiburg nach Rosenheim 65.192 Einwohner die zweitgrößte Stadt in der Planungsregion Südostoberbayern und eine von 13 sogenannten leistungsfähigen kreisangehörigen Gemeinden in Bayern. Waldkraiburg gehört zur Tourismusregion Inn-Salzach.*
Vorher müssen wir tanken und Mittagessen gibt es gleich beim Asiaten in der Nähe der Tankstelle. 😋



… dann sind wir nur noch kurz unterwegs. Als wir ankommen ist es natürlich ein dolles HALLO und vor lauter Aufregung habe ich gar keine Fotos mehr machen können.


Da haben wir nun zusammengesessen, erzählt und die Zeit genossen – da war der Tag schneller vorbei als gedacht!
Unsere heutige Tour in graphischer Darstellung:
26. 10. 2024, Samstag
Wir waren heut ein wenig im Ort unterwegs und erlebten hier einen Markt. Das Wetter lässt zu wünschen übrig, es ist regnerisch doch mit 14°C noch ganz ok. Wir haben etwas Zeit im Ort verbracht und dann bei Annegret und Wolfgang zu Hause eine Menge gequatscht und ausgewertet und einfach zusammengesessen …
Heut zum Abend geht es in ein kleines Restaurant …
Café Chablis
Wir sind also in einem kroatischen Restaurant eingekehrt – das war genau die richtige Entscheidung, denn es ist so richtig lecker und zudem ein sehr gelungener Abend!






Ein kleines Problem gibt es noch zu bewältigen, als wir wieder zurück sind – wir haben es selbstverständlich gut hinbekommen! Die Zeit wird heute Nacht auf Winterzeit um eine Stunde zurückgestellt. Um 3:00 Uhr ist es also wieder 2:00 Uhr – beim Wecker stellen mussten wir das natürlich beachten und stellen wir die Wecker eben auf 3:03 Uhr …
27. 10. 2024, Sonntag
Immerhin hatten wir noch 4 Stunden Schlaf, bevor wir zum Flughafen München unterwegs sind. Von Waldkraiburg brauchen wir etwa 1 Stunde. Die Unterbringung unseres Skoda im Parkhaus haben wir im Vorfeld gebucht und selbst Mitten in der Nacht ist das einchecken im Parkhaus komplett problemlos.
Jetzt stehen wir schon am Flughafen und warten auf das Einchecken.
… ENTER AIR – uns befördert heute eine polnische Fluglinie.




Eingestiegen sind wir tatsächlich auf dem Rollfeld – ein Bus bringt uns zum Flieger und mit einer kleinen Treppe geht es hinein. Es war wenigstens keine Leiter – insofern sind wir zuversichtlich.


Gegen 7°° Uhr ist Start 😉👋🏻






Nach einem recht angenehmen Flug landen wir auf der Insel Kreta in Griechenland in
Heraklion
Iraklio, in seitens der Stadt selbst verwendeter Schreibung Heraklion, ist die größte Stadt der südgriechischen Insel Kreta und der Sitz der Verwaltungsregion Kreta. Der Name leitet sich etymologisch ab vom Namen des Heros Herakles. In wissenschaftlicher Literatur wird (selbst in neueren Texten) auch der Name Hieraklion (ableitbar von Hieron) verwendet.*
Die Zeit – man, hier wirst du doch verrückt! Heute Nacht – Winterzeit – 1 Stunde zurück, jetzt in Griechenland wieder 1 Stunde vor … 🙄




Auf dem alten, abgewrackten Flughafen kommen unsere Koffer vom Band und mit dem Bus fahren wir etwa 15 Minuten zum Hafen.


Schon von weitem sehen wir es im Hafen liegen – groß, ganz kurz vor riesig:
Mein Schiff 6
– unsere Heimat für die nächsten sieben Nächte –
Die Mein Schiff 6 ist ein Kreuzfahrtschiff der Reederei TUI Cruises. Es ist der vierte Neubau und wurde am 12. Mai 2017 in Dienst gestellt. Sie hat eine Länge von 295 Metern und ist für 2534 Passagiere zugelassen, in großen Teilen ist sie baugleich mit der Mein Schiff 5. Sie fährt unter maltesischer Flagge.*

Das Check-In Procedere dauert ein wenig, weil ausgerechnet zu unserer Ankunftszeit auch die Ausflügler wieder zum Schiff zurückkehren. Insgesamt läuft es gut und die Organisation ist hervorragend.


Dann finden wir schnell unsere Kabinen, jedoch werden sie noch aufbereitet und wir ziehen uns in eines der vielen Restaurants zurück. Endlich gibt es was zu essen und zu trinken.
Plötzlich kommt auch schon eine Nachricht per SMS:
Willkommen an Bord – Ihre Kabine 9053 ist jetzt für Sie bereit. Die frühestmögliche Zeit für den Check-in an Bord entnehmen Sie bitte Ihren Reiseunterlagen. Wir wünschen Ihnen einen schönen Aufenthalt. Ihr Mein Schiff Team
Natürlich suchen wir unsere Kabine auf und sind sehr, sehr angenehm überrascht. Der Blick vom Balkon zeigt uns im Moment noch die griechische Insel Kreta und den Kreuzfahrtschiffhafen, doch das wird sich schon bald ändern.







Unser Auslauftermin ist heute 22:00 Uhr.
… was alles so passieren kann …
Ich wollte eine Drohnenaufnahme vom Schiff machen, das war leider überhaupt nicht möglich, denn gleich nach dem Start wurde der Bildschirm überdeckt von den Mitteilung das die Drohne selbstständig in 40 Sekunden landen wird. Wir befinden uns in einer Flugverbotszone – natürlich – wir stehen doch gleich neben dem Flughafen!. Tja, da endet der Flug schneller als gedacht … schnell zurück auf den Balkon!
Ich möchte dir das erste Abendbrot an Bord nicht vorenthalten, denn es war einfach fantastisch! Im Atlantik-Restaurant haben wir einen Tisch bekommen.
Hier wird aus einem in der Karte vorgeschlagenen 5-Gänge-Menü das Essen gewählt. Die Fotos sind von verschiedenen Vor-, Haupt- und Nachspeisen 🤭 … es ist nicht nur mein Essen!








wir laufen aus 🤭
Nach dem Essen gehen wir an Bord, denn auf dem Pool Deck findet eine kleine Party zum Auslaufen statt! Das Schiff gefällt uns schon einmal und die Stimmung ist super. Wir verlassen jetzt Kreta und fahren in die Nacht …




Der Abend ist warm und wunderbar – überall auf dem Schiff ist etwas los. So ziehen wir umher und sehen uns auch gleich etwas um. Das Theater haben wir auch schon entdeckt …



ganz spät sitzen wir auf unseren Balkonen trinken Wein und sehen uns die Sterne an.
Unsere heutige Tour in graphischer Darstellung:
28. 10. 2024, Montag


Ruhig gleitet das Schiff dahin, während wir mit herrlichem Wetter schon am Morgen wach werden. Der Gedanke morgens im Pool eine Runde zu schwimmen ist schnell wieder aufgegriffen – na dann los!


Plötzlich, als ich am Pool auf die Uhr sehe, ist die Zeit schon wieder verstellt – die Borduhren zeigen schon wieder 1 Stunde später an, als unsere Uhren. Jetzt haben wir wohl hier schon ägyptische Zeit? 🤪
(in Ägypten werden die Uhren immer am letzten Donnerstag im Oktober auf Winterzeit umgestellt, daher kommen wir aus der griechischen Winter- in die ägyptische Sommerzeit)
ein Seetag
Wir haben heute Zeit. An einem Seetag kann man komplett entspannen, denn Termine gibt es – außer man hat sie selbst gewählt – keine. So frühstücken wir ausgiebig bei bester Aussicht und in aller Ruhe.
Eine interessante Durchsage von der Brücke: das Schiff fährt mit 25 Km/h, es sind ca. 2000m bis zum Grund und die Wellen sind etwa 1,5 – 2,0 m hoch. Der Kapitän hält uns 2x am Tag auf dem Laufenden 👍🏻 Von den Wellen merken wir gar nix. Ganz ruhig geht es voraus, nichts vibriert oder klappert – irgendwie fantastisch.
Während Wolfgang und ich an der Bar – ja, sie hat schon offen – einen Cocktail trinken gehen unsere Frauen durch die Shoppingmeile des Bootes.



In etwa 1 Stunde beginnt ein Vortrag über Alexandria, Kairo, dem ägyptischen Museum, die Pyramiden und andere Ausflugsziele im Theater, den wollen wir uns gern ansehen. Der Vortrag hatte es aber in sich – er war Aufschlussreich und fantastisch!


Von Infos zum Land und dessen Geschichte, die Entstehung der verschiedensten ägyptischen Sehenswürdigkeiten und Reiseziele bis zum Inhalt und Ablauf der verschiedenen Ausflüge morgen immer mit der interessanten griechischen Mythologie.
Immerhin – morgen werden fast alle der annähernd 3000 Gäste das Schiff morgen auf einer der vielen angebotenen Touren verlassen.
Nach etwa 80 Minuten verlassen wir jetzt schon einmal das Theater und chillen auf dem Balkon 😉. Die Trennwand unserer Balkone haben wir öffnen lassen und nun haben wir im Grunde eine Terrasse 😀. Das ist deutlich angenehmer, denn es wirkt sehr groß!


Mittag
Später gehen wir zum Essen. Heute ist für mich ein Fischtag, so bin ich selber schon fast zum Lachs oder Seeteufel geworden 🤭 … es schmeckt einfach zu gut und genügend Auswahl gibt es auch!
Am Nachmittag – wir sitzen gerade auf dem Balkon und sehen so entspannt-versonnen aufs Wasser – da fliegt ein Schwarm Fische vorbei. 😳
Im ersten Moment dachte ich nicht richtig zu sehen und reibe mir mal die Augen. Annegret hat sie auch fliegen sehen – ok – dann ist es wohl so!
Fliegende Fische (Exocoetidae) sind Knochenfische aus der Ordnung der Hornhechtartigen, die mit ihren flügelähnlichen Flossen gleichermaßen gut für das Gleiten durch Wasser und Luft angepasst sind. Fliegende Fische kommen in tropischen und subtropischen Regionen von Atlantik, Indopazifik und im Mittelmeer vor.*
Zum Abendbrot haben wir uns heute das italienische Restaurant Osteria ausgesucht. Ups, da steht aber eine lange Schlange vor dem Restaurant … kurzentschlossen gehen wir in die Bar.


Dann klappt es und ein Platz für uns ist bereit. Also sehen wir gleich in die Karte und bestellen unser Abendbrot. Die Bilder der Essen zeigen wieder alle Essen – Vorspeise und Hauptgang.




das Abendprogramm
Heute wollen wir das Theaterprogramm ansehen, zumal sich auch die Crew vorstellen möchte. Allerdings dauert es noch einen Moment und wir warten an der UnverzichtBar.


Dann beginnt die Show im Theater und es ist voll geworden! Jeder Künstler an Bord stellt sich kurz vor und bietet eine kleine Show …









Vom Theater gehen wir zu einer Bar, in der Livemusik spielt. Das ist sehr angenehm, hier wollen wir gern öfter herkommen, so ist unser Plan. Den Abend lassen wir hier schön ausklingen.


Irgendwann Abends gehen wir auf die Kabinen und sind auf den morgigen Tag gespannt. Immerhin geht es zu einem Weltwunder!!
29. 10. 2024, Dienstag
Den Wecker haben wir auf 5°° Uhr gestellt – er klingelt jetzt …
Gerade laufen wir in den Hafen von Alexandria ein und können schon einmal in den Industriehafen sehen. Vom Ufer blenden überall helle LED Lichter und langsam fährt unser Schiff an seinen Liegeplatz. Nach einer 180° Drehung (glücklicherweise horizontal) werden die Leinen festgemacht. Währenddessen sitzen wir schon im Ackerman-Platz Bistro und frühstücken.



Ich gehe später auf die Heckterrasse unseres Schiffes, um die ersten Aufnahmen von Alexandria zu machen. Sieh dir bitte mal auf den beiden unteren Bildern den Mond an!




Dabei entsteht auch das folgende Video und neben diesem für mich nervigen Lautsprechersingsang kommen die ersten Gerüche vom Land herüber geweht. 🥴

Dann geht’s plötzlich alles recht schnell und selbstverständlich wird es eng am Ausgang, wenn ca. 2500 Personen ein Schiff verlassen wollen! Wichtig für alle ist es jetzt die Hinweis- und Gebotsschilder zu lesen, die überall einzusehen sind!
Die Situation wird von der Crew gut bewältigt und bald warten wir am ägyptischen Zoll auf unsere Einreise und werden endlich kontrolliert. Klar, bei so vielen Messerstechereien in Deutschland müssen sie kontrollieren, das die Deutschen hier nicht mit Messern kommen 🤔
ein Tagesausflug
Als dem Morgen graut, sitzen wir schon in einem der vier modernen Busse, die nach Kairo zum ägyptischen Museum, den Pyramiden und dem Sphinx fahren.
(diesen Ausflug haben wir schon vor langer Zeit in Deutschland gebucht)


Eine Polizei-Eskorte (Motorrad und PKW, beide mit Blaulicht) begleitet uns auf dem Weg durch Alexandria. Durch das Busfenster gelingen mir einige Fotos, die die Situation hier vor Ort ein wenig festhalten. Auf dem vorletzten Foto erkennt man gut, warum die Geschwindigkeit in Alexandria nicht sehr hoch ist – die Straßen lassen einfach nicht mehr zu.








Schnell haben wir Alexandria hinter uns gelassen und sind nun auf der fünfspurigen Autobahn unterwegs nach Kairo. Die gut ausgebaute (mautpflichtige) Autobahn von Alexandria nach Kairo wird von allen – außer dem Busfahrer – als Schlafmöglichkeit genutzt. In Kairo angekommen, überqueren wir den Nil und fahren auf direktem Weg zum ägyptischem Museum.
Trotz gar nicht so kurzer Schlafphase war es mir möglich, noch einige Fotos zu machen.






das ägyptische Museum
Als wir hier mit 4 Reisebussen ankommen merken wir alle schnell, das diesen Besuch viele Reisegruppen planen oder vielleicht sogar müssen? Immerhin wird gerade ein neues Museum direkt an den Pyramiden gebaut …
Das Ägyptische Museum in Kairo ist das bisher größte Museum für altägyptische Kunst. Es enthält Objekte aus verschiedenen Epochen der altägyptischen Kultur und Geschichte: Frühgeschichte, Thinitenzeit, Altes Reich, Mittleres Reich, Neues Reich, Dritte Zwischenzeit und Spätzeit sowie Griechisch-Römische Zeit.
Das Gebäude steht am Al-Tahrir-Platz in der Innenstadt von Kairo und wurde 1900 nach Plänen des französischen Architekten Marcel Dourgnon im neoklassischen Stil erbaut. Die Eröffnung fand 1902 statt. Träger des Museums ist die heutige Behörde Supreme Council of Antiquities, ehemals Antikendienst der Arabischen Republik Ägypten.*



Es ist schwer der Führung zu folgen, denn zum Einen ist es sehr voll im Museum, daher verliert sich immer wieder die Gruppe, zum Anderen ist deutsch mit starkem ägyptischem Akzent anstrengend zu verfolgen, wobei der erhöhte Lautstärkepegel im überfüllten Museum irgendwie nervt.
So sehen wir uns Skatophage an, Schrifttafeln und







Alle Gänge und Räume sind überfüllt, erstaunlicher finde ich zudem, das die unwiederbringlichen Grabbeigaben und einzigartigen Funde in antiken Gräbern in maroden, einfachen Glasvitrinen ausgestellt sind …


Der letzte Ausstellungsraum ist dem TUTHANKAMUN gewidmet. Darin ist es dunkel und man soll nicht fotografieren … zur Überwachung sind gleich 3 Leute abgestellt.


Am Ende des Besuches kommen wir – natürlich – in einen großen Verkaufsraum. Hier gibt es Souvenirs in allen Möglichen Variationen.


Vom Museum fahren wir ein wenig durch Kairo, denn jetzt geht es zum Mittagessen! Ich fange ein paar Impressionen aus dem Busfenster von der Hauptstadt Ägyptens ein.
Kairo



Wir sind gar nicht lange unterwegs, da tauchen plötzlich die Pyramiden auf! Ein Raunen geht durch den Bus und man spürt ein wenig die Aufregung.







Allerdings – so kurz vor dem Ziel – biegen wir einfach links ab und fahren in ein Hotel, in dem für unsere Mahlzeit alles vorbereitet ist.




Nach dem Essen bringt uns der Bus in nur 5 Minuten zum Ziel.
die Pyramiden von Gizeh
Die Pyramiden von Gizeh in Ägypten gehören zu den bekanntesten und ältesten erhaltenen Bauwerken der Menschheit. Sie stehen am westlichen Rand des Niltals, etwa acht Kilometer südwestlich der Stadt Gizeh (Gîza). Sie sind rund 15 km vom Kairoer Stadtzentrum entfernt und sind das einzige erhaltene der sieben Weltwunder der Antike. Sie zählen seit 1979 zum Weltkulturerbe.*
Da stehen wir nun also vor einem Weltwunder, der Parkplatz ist überfüllt und es ist ein aufgeregtes Gewusel hier. Kamelkarren fahren herum und es ist ist laut …




Ich weiß jetzt nicht richtig, was ich schreiben soll. Die Größe der Pyramiden und die der verwendeten Steinblöcke, sowie das ganze Ambiente hier beeindruckt irgendwie.





25 Minuten haben wir Zeit und können die Pyramide ansehen. So wie auf dem Bild zu sehen (die weiße Schräge) stellt man sich vor, dass die Pyramiden bis oben verkleidet waren. Man weiß es allerdings nicht …


Im Grunde weiß man überhaupt nur wenig bis gar nichts über diese Bauten … der Reiseleiter (angeblich ein studierter Ägyptologe 🤭) macht daraus kein Geheimnis.
Ich finde ein Zeitfenster von ca. 5 Minuten, um mich von der Gruppe zu entfernen und die Drohne hier zwischen den Pyramiden ein paar Aufnahmen machen zu lassen.
Na klar – es gibt Probleme – jetzt ist es der Internetempfang. Der fehlt komplett und eine Anmeldung somit nicht möglich. Die Drohne fliegt also im Notprogramm und entfernt sich in max. 30m Höhe nur 50m vom Startpunkt 😖
Immerzu fahren wir irgendwo hin und natürlich soll es hier am Schönsten sein …



In unserem Bus sind wir 25 Personen, davon schaffen es 4 nicht rechtzeitig zurückzukommen, das kostet uns eine halbe Stunde – wir müssen alle warten – es wird sich leider an dem Sphinx bemerkbar machen … der ist nämlich einfach schon geschlossen als wir ankommen 🥴
So bleiben nur Fotos aus der Entfernung von dem Bekannten
der Sphinx
Ein ägyptischer Sphinx ist die Statue eines Löwen zumeist mit einem Menschenkopf. Daneben sind auch Widder-, Falken- und Sperberköpfe gebräuchlich. Am bekanntesten ist der Große Sphinx von Gizeh. Bei anderen Völkern des Altertums wurden ähnliche Mischwesen dargestellt, so bei den Phöniziern, Hethitern, Assyrern und insbesondere bei den Griechen.*




Ein Einheimischer, der mit permanenten Pfiffen die Leute aus der Anlage scheucht macht ein paar Aufnahmen von mir.
Die Fotos, die er mit meinem Handy macht können sich echt sehen lassen! Ich finde, er hat sich echt eine Kleinigkeit verdient … allerdings war der Deal: ich bekomme einige ägyptische Geldscheine von ihm – aber mit meinen 5,- € verschwand er einfach 😎





Ein sehr anstrengender Tag geht zu Ende. Alle Bilder die noch bei Tageslicht entstehen sind aus Kairo. Die eintönige Fahrt beginnt, als wir die Hauptstadt verlassen. Jetzt kommen etwa 2,5 Stunden auf der Autobahn …










Erst im Dunkeln und nach einigen Querelen – so ist unser Busfahrer eine Autobahn-Abfahrt zu früh abgefahren und war wirklich der Meinung nach dem Wenden auf der gleichen Ausfahrt wieder auf die Autobahn zu kommen … er hat es nicht geschafft, so sind wir auch nicht als Geisterfahrer unterwegs gewesen 🙄🥴
Zum Abschluss wird es noch ein richtiges Problem auf das gut gesicherte Hafengelände zu kommen. Am Ende haben wir es doch noch geschafft und können wieder den Schiffsboden unter unseren Füßen spüren.
Beim unserem Abendbrot auf der Heckterrasse legen wir ab und sehen, wie Alexandria und somit Afrika langsam am Horizont verschwindet.






Diesen Abend sitzen wir nur noch ein wenig auf unseren offenen Balkonen – der Tag steckt uns in den Knochen und wir sind richtig k.o.!

30. 10. 2024, Mittwoch
… ein Tag an Bord der „Mein Schiff 6“ …
Es ist wieder ein Seetag, denn es geht zurück nach Europa!
Wie üblich ist auf dem Schiff keine der Wellen zu merken. Wir können ausschlafen obwohl die offene Balkontür immer das Gefühl vermittelt, als würden wir direkt an der Brandung schlafen.



Heute ist ein Kaviar-Frühstück vorbereitet. Es ist jedoch sehr übersichtlich, und so bin ich zufrieden, auch den zweiten Teller gefüllt zu haben.


Die Hecksee zieht einen geraden Strich durch die libysche See und der Himmel verspricht einen warmen Tag.
Wir besuchen um 11°° Uhr die Fragestunde des Kapitäns – das ist sehr interessant, was man hier alles erfahren kann. Zum einen wird die Stabilität des Schiffes bei schwerer See zum Thema und die Rettungsbootsituation.



Gleich danach sieht man uns im Gosch-Restaurant sitzen. Zum Mittag gibt es heute Fisch.







Die Wassertemperatur besticht heute mit 24,5°C und die Lufttemperatur 23°C. Zum entspannen sitzen wir jetzt auf dem Balkon und trinken so früh am Tag ausnahmsweise auch mal einen Kaffee oder Tee und sehen aufs Wasser 🤓


Den Tag verleben wir, wie man so ein Seetag eben verlebt. Man macht Urlaub!
Dann wollen wir aber doch noch etwas lernen und haben uns zu einem Cocktaillehrgang um 16:00 Uhr angemeldet.









Gleich darauf schließt sich ein Vortrag über Rhodos an.



Das fünf Gänge Abendbrot-Menü im Atlantis lassen wir uns heute Abend auch nicht entgehen. Die Bilder übrigens sind von allen verschiedenen Tellern, die wir unabhängig voneinander bestellt haben.










Den heutigen Seetag schließen wir in einer der vielen Bars ab. Wir können uns schön unterhalten, während ab und zu ein Gitarrist zur Unterhaltung spielt.


31. 10. 2024, Donnerstag
Insel Rhodos
Rhodos ist mit rund 1401 Quadratkilometern nach Fläche die viertgrößte, nach Einwohnerzahl aber die drittgrößte Insel Griechenlands und die Hauptinsel der griechischen Inselgruppe Dodekanes in der Südost-Ägäis. Die Hälfte der Einwohner lebt in der Stadt Rhodos, dem Hauptort und touristischen Zentrum im Norden. Sie heißen Rhodier. Das Wappentier von Rhodos ist der springende Hirsch, der Elafos genannt wird.*
Das Schiff macht direkt am Hafen in Rhodos Stadt fest. Eine Altstadt, die von einer uralten sehr gut erhaltenen Festungsmauer umgeben ist, erwartet uns heute.
(oder … muss heute die Massen eines Kreuzfahrtschiffes ertragen)


Wir nehmen uns noch die Zeit zum Frühstücken und werden dann zu Fuß – es sind nicht einmal 100 m bis zum Stadtzentrum – durch die Stadttore gehen.



Als wir vom Frühstück zurückkommen, steht plötzlich nebenan noch ein Kreuzfahrtschiff. Meine Güte – dann wird es voll heute in dem kleinen Ort … dann gehen wir mal los!
Erst einmal sehen wir uns den kleinen Hafen des Ortes an.



Hier soll einst der Koloss von Rhodos gestanden haben …


Die Hafeneinfahrt wird heute von den Platoni bewacht, zwei Steinsäulen mit italienischen Bronzestatuen von Hirsch und Hirschkuh (Elafos und Elafina). Auf einer der Säulen stand in italienischer Zeit die römische Wölfin. Hirsch und Hirschkuh sind die Wappentiere von Rhodos und überall zu finden, selbst auf den Gullideckeln.* (Quelle)
Befestigungsanlagen soweit das Auge reicht
Sie sind wirklich gewaltig. Hier in Rhodos Stadt ist die Stadtmauer komplett erhalten und vermittelt einen Eindruck der Baukünste der Ritter des Tempelordens.




Wie erwartet ist es voll in der Stadt. Die Altstadt von Rhodos ist aber auch komplett auf Kreuzfahrt-Tourismus eingestellt. Und wir sind wieder einmal mittendrin.




Die original erhaltene Straße, auf der Schon die Ritter ihre Schuhe setzten steht uns heute zur Verfügung … wer weiß, wer hier schon alles unterwegs war???



Wir machen eine kleine Pause, trinken einen Kaffee – holen uns ein Eis und sind schon wieder im Gedränge verschwunden. Irgendwie gibt es hier alles – hin und wieder fragt man sich, wer das alles kaufen soll …



14°° Uhr ist unser Termin auf dem Schiff, denn 15°° Uhr ist ablegen und auslaufen geplant. Bis dahin können die Frauen alles in den Läden anfassen, probieren und werden aus Versehen das ein oder andere kaufen.



Als wir an Bord zurück sind essen wir erst einmal eine Kleinigkeit und sind natürlich auf dem Balkon beim Auslaufen in der ersten Reihe dabei.






Wir legen ab und verlassen „Rhodos Stadt“. Weiter geht es nach Westen – Richtung Athen.
Vom Fernsehen lassen wir uns auf unser morgiges Ziel vorbereiten, es läuft die Übertragung aus dem Theater :
der Abend an Bord
… zum Abendbrot wählen wir erneut eines der beiden großen Restaurants an Bord, denn neben der Vorspeise kredenzen sie hier wieder die wieder die leckersten Gerichte … klein aber oho!!







Im Studio – mit einer kleinen Studio-Bar – besuchen wir danach eine Kabarett-Show.


Das Theater lädt heute natürlich zur Halloween-Show ein – wir kommen auch dort unter.




Am späteren Abend sitzen wir in unserer Lieblings-Bar bei Live-Musik, lassen uns unterhalten, während wir uns unterhalten und werten den Tag aus.



Es fühlt sich wie Urlaub an – ist es auch 😎👍🏻
… was für ein Wetter …
Eins möchte ich nicht unerwähnt lassen: wir fahren momentan mit 40 Km/h durch die Nacht, das Schiff vibriert etwas, stampft ein wenig und kränkt hin und wieder. Es ist sehr stürmisch, die Wellenhöhe beträgt 3,0 – 4,0m. Diese Wellen merkt man schon, dennoch liegt das Schiff erstaunlich ruhig! Als wir aufs Zimmer kommen und ich die Balkontür öffne, bekomme ich schon einen enormen Schreck. Wir sind in der neunten Etage und auf dem Balkon fühlte es sich an wie Starkregen – doch es ist die Gischt, die bis hier oben spritzt. Auf dem letzten Foto siehst du die Salzablagerung der letzten Nacht an der Balkontür …
klar am nächsten Tag erst …
01. 11. 2024, Freitag
Es ist 4:00 Uhr, als wir den Lotzen an Bord nehmen und im Hafen von Piraeus festmachen. Piraeus und Athen verschmelzen mittlerweile zu einer riesigen Stadt. Ich bin mehr zufällig wachgeworden, die Balkontür stand offen und die Geräusche waren lauter als sonst, da habe ich mal nachgesehen, lege mich aber noch einmal hin und zur normalen Zeit gehen wir erst einmal frühstücken.


Ein strahlend blauer Himmel erwartet uns an diesem wunderschönen Tag, den wir mit einem ausgiebigen Frühstück beginnen.
Unser Ausflug nach Athen startet heute gegen 13:00 Uhr. Wir werden die Akropolis besuchen. Bis dahin haben wir frei und unsere Mädels gehen in die Sauna, während Wolfgang und ich auf dem Balkon verweilen, die Drohne starten und an Bord flanieren! 😉


Ausflug nach Athen
Pünktlich 13:00 Uhr startet unsere Tour zur Akropolis. Wir treffen uns am Bus und schon geht die Reise durch die Stadt. Es ist Freitagmittag – das merkt man auch hier in Athen 🤪





Am Parkplatz halten wir und zu Fuß geht es nun zur Akropolis. Dabei bekommen wir erklärt welche Reste wir hier begutachten können oder was hier einmal gewesen sein könnte. Auf jeden Fall geht es auf glatten Marmorsteintreppen steil bergan.






Über unseren fast unsichtbaren Knopf im Ohr sind wir mit dem Reiseleiter verbunden, der uns ununterbrochen mit Informationen versorgt …


Es ist nach, wie vor beeindruckend, doch an den baulichen Maßnahmen hat sich bisher nicht viel getan. (ich vergleiche das mit unserem Athen-Besuch 2023)







Jetzt haben wir noch freien Aufenthalt in Athen – allerdings ist die sowieso schon permanent überfüllte Stadt heute irgendwie richtig voll. Wolfgang und ich finden erst im dritten Lokal einen freien Tisch für zwei, denn unsere Frauen sind einkaufen. Hier sitzen wir nun 😉

Auf der Fahrt zum Schiff kommen wir noch am Olympischen Stadion vorbei. Hier machen wir einen ganz kurzen Stopp für ein Foto.


Der Abend beginnt mit einem wunderbaren farbenprächtigen Himmel, der uns zum Abendessen begleitet.
Auslaufen am Abend
Schon kurz nach dem Abendbrot laufen wir aus. Ein paar Getränke haben wir mit aufs Zimmer genommen, denn diesmal verfolgen wir wieder im Fernsehen die Empfehlung für den morgigen Tag auf Kreta, denn im Theater ist es schnell voll und dort kann man nichts trinken 😉



… die „AIDA Luna“ überholt hier im Mittelmeer zwar „Mein Schiff 6“, in meinem Kopf liegt allerdings im Moment „Mein Schiff“ deutlich vorn 😎👍🏻 (mehr dazu am Ende)
Dann startet die Poolparty mit einer fantastischen Snack Überraschung …



Danach ist die Stimmung ausgelassen und locker, denn tanzen und mitsingen ist angesagt. Es ist die „White Night Party“ – heute sind alle hier in Partylaune und das merkt man deutlich!






Irgendwann landen wir in der AbtanzBar und gehen, weil es zu laut zum reden ist, eine Runde auf Deck5 außen um das Schiff. Später, als wir am Burg stehen und die Sterne beobachten können sind wir begeistert. Hier gibt es keine Lichteinwirkung! Es ist einfach beeindruckend.






(das kennen wir schon – immerhin haben wir ja schon die Sterne der Müritz sehen können …)
02. 11. 2024, Samstag
Jetzt haben wir wieder Kreta angelaufen und in Souda festgemacht. Als ich so vom Balkon spähe sehe ich zwei Masten eines Segelbootes – dieses Boot kann unmöglich hinter dem Horizont sein – vielleicht ist es auch Kunst 🤔 😎👍🏻


Es ist 8:20 Uhr und wir könnten vom Schiff gehen … naja das haben wir schon vor, doch erst einmal gibt es Frühstück – heute auf der Außenterrasse.



Dann verlassen wir das Schiff und fahren mit öffentlichen Verkehrsmitteln, einem Linienbus, in die alte Hauptstadt der Insel Kreta.



Xavià / Chania
Chania (griechisch Χανιά) ist eine Hafenstadt auf der griechischen Insel Kreta. Sie ist nach Iraklio die zweitgrößte Siedlung auf der Insel. Chania ist der Hauptort des gleichnamigen Regionalbezirks, der ehemaligen Präfektur Chania, der den gesamten Westen Kretas umfasst. Die Stadt war von 1841 bis 1971 die Hauptstadt der Insel.*




Eine recht bekannte griechische Sängerin ist hier geboren. Zu Recht sind sie hier sehr stolz darauf. Der ein oder andere kennt sie vielleicht: Nana Mouskouri
… wie schon in Rhodos Stadt ist hier ebenfalls fast jeder Einwohner ein Händler. 😎👍🏻
Die Läden sind aber schon sehr schön … wenn man einkaufen mag.






Mittag am Hafen
Wir finden einige Tavernen und suchen uns einen schönen Platz mit Blick auf den Hafen. Hier können wir schön Kaffee trinken und ein bisschen entspannen. Immerhin ist so ein Einkaufsmarathon auf die Dauer sehr anstrengend!




Für den Rückweg wählen wir die zweite Einkaufstraße – hier gibt es natürlich in den vielen Läden komplett andere Angebote. Mit dem vollen Bus geht es zum Schiff zurück.




Leider heißt es als wir in den Kabinen zurück sind schon Koffer packen. Vorher noch einen Kaffee auf dem Balkon trinken und dann geht es los … bis 19°° Uhr liegen wir im Hafen und legen dann ab.


Für den letzten Abend haben wir uns überleg noch einmal bei „Gosch“ zu essen.




Nach dem Abendbrot sehen wir uns ein Kabarett-Programm an, um danach in einer der vielen Bars noch ein wenig Livemusik zu hören und diese wunderschöne Woche ausklingen zu lassen.





Auf dem Pooldeck tobt wieder eine Party – Scheinwerfer tasten den Himmel ab – im Moment besteht noch keine Tieffliegergefahr 🤓🤪
Da wir morgen erst 17:45 Uhr spät das Schiff verlassen werden, versuchen wir seit gestern schon eine Kabine für den letzten Tag zu mieten. Leider kommen wir zu spät und es scheint nicht zu klappen. Uns geht es hauptsächlich darum, die Koffer abzustellen und einen Rückzugsort zu haben. Als wir zur Kabine zurückkehren blinkt das Telefon … es hat doch noch geklappt und wir bekommen eine Kabine für den morgigen Tag! So können wir vor der Abreise noch einmal duschen und haben einen Rückzugsort.
03. 11. 2024, Sonntag
Heraklion
Heute Nacht, 4:35 Uhr haben wir unseren Ausgangshafen in Heraklion wieder erreicht.
Wir trauen unseren Augen nicht: hier sind ja Wolken am Himmel! Also unter diesen Umständen brechen wir hier unsere Reise ab und fahren noch heute nach Hause. 🤪



Aber Frühstücken – unbedingt – frühstücken gehen wir noch 😎👍🏻






Jetzt konnten wir in unser neues Zimmer und es sieht gar nicht so schlecht aus. Allerdings ist es tatsächlich nur eine Tagesbuchung (von 10°° bis 18°° Uhr)


Jetzt geht’s in die Sauna um die Zeit gut zu überbrücken – aber die Enttäuschung kommt am Eingang: „Wegen Wartungsarbeiten bleibt die Sauna heute geschlossen„.
Hmmm, das wirft unseren Tagesplan durcheinander … nun sieht man uns durch das Schiff laufen, hier und da verweilen und natürlich auch immer wieder etwas essen.
Dann sind nur noch knapp 2h bis wir zum Flughafen gebracht werden … und es geht los. … mit einem letzten Blick aufs Schiff …



Der Transfer zum Flughafen klappt reibungslos. Es läuft richtig gut, bis wir am Flughafen dieses blöde Wort lesen müssen:



delayed
(delayed = verspätet)
Unser Abflugzeit ist plötzlich von 20:10 Uhr auf 21:55 Uhr geschoben sagt uns lächelnd die freundliche Flughafen-Mitarbeiterin. 🙄🥴
… lecker Abendbrot gibt es heute in der Wartezone …


Das Boarding ist durch, wir sind mittlerweile im Flugzeug. Die Kiste wird noch getankt und dann wollen wir mal sehen, wann es losgeht …




Wir können unmittelbar beim Start noch einmal das Schiff im Hafen liegen sehen. Wieder sind neue Gästen an Bord, die nun die Willkommensparty erleben und ein lautes Flugzeug über sich hören 🤭
… irgendwann unterwegs gab es mal dieses Bild am Fenster …
Nach der Landung stellte sich unsere Uhr eine Stunde zurück, das ist zum ersten Mal auf dieser Reise sehr angenehm und passt uns sehr gut. Die Temperatur hat sich übrigens enorm verändert … 20°C fehlen hier plötzlich … 😳


Jetzt warten wir noch auf die Koffer. Das klappt gut und zügig sind wir hinaus.
Von Annegret und Wolfgang verabschieden wir uns schon, denn sie werden gerade schon abgeholt. Mit dem Taxi kommen wir schnell zum Parkhaus, denn Haltestelle für den Zubringerbus haben wir nicht gefunden in dieser kleinen Stadt, die sich „Flughafen München“ nennt!
Mal schnell getankt und die Heimreise beginnt.


Alles läuft richtig gut und selbst auf der A9 können wir ohne Probleme durchfahren. Montag morgen erreichen wir unser Zuhause und können noch eine Tasse Kaffee trinken und duschen – dann geht es zur Arbeit …
FAZIT
Die Reise hat uns sehr gefallen. Wie wir es von anderen Kreuzfahrten schon kennen ist das Konzept durchdacht und ausgereift. Man fühlt sich so richtig wohl an Bord.
Ich kann für mich die Aida-Reisen mit der Mein Schiff-Reise vergleichen, denn es gibt kleine Unterschiede.
Auf Mein Schiff-Reisen benötigt man keine Getränkeflat, denn die meisten Getränke sind im Preis enthalten. So werden Besuche an den Bars nicht zu finanziellen Überraschungen. Die Theateraufführungen haben uns auf den AIDA Schiffen besser gefallen.
Deutlich zu merken ist allerdings, dass die Restaurants auf Mein Schiff 6 überwiegend mit Bedienung und Essen a la Kart ausgestattet sind. Wir empfanden das sehr angenehm.
Alles in Allem ist eine Kreuzfahrt für uns immer wieder ein Erlebnis, bei dem man etwas von Welt sehen kann, während man sich verwöhnen lässt. Es macht in jedem Fall Spaß und die Wahrscheinlichkeit bald wieder auf ein Schiff zu steigen liegt bei 95% 😎👍🏻
* Wikipedia
