La Rochelle, Austern essen, San Sebastian

… mit dem Wohnmobil nach Spanien

Mittwoch, 23. Juli 2014

Ich stehe hier auf dem Campingplatz beim Bäcker an. 
Vor mir sind nur 2 Kunden, dennoch dauert es eine kleine Ewigkeit. Sicherlich ist es die Mentalität hier. Ein kleiner Plausch, noch einmal in die Bestellung sehen, kleiner Plausch, bezahlen, kleiner Plausch – lachen – Bestellung für morgen aufgeben, abschließender Plausch. Der nächste Kunde, die gleiche Prozedur … Mit mir klappt es nicht, denn ich möchte ein Baguette, welches man an meinem gehobenen Daumen erkennen kann. Mein gesprochenes „oa Bagett“ hört sich hoffentlich ein bisschen französisch an und schuldbewusst, keine Bestellung am Vorabend getätigt zu haben. Ich versuche es mit einem unsicheren Lächeln. Kurz erkläre ich, das ich nicht bestellt habe … als die Verkäuferin es versteht, beginnt ein Redeschwall in ihrer Muttersprache und ich ziehe mich kopfschüttelnd, aber lächelnd ohne Baguette zurück. Wieder einmal erlebt … man muss hier bestellen! Nun, das ist aber nicht so schlimm, denn jetzt liegen deutsche Aufback-Brötchen neben den Spiegeleiern auf dem Grill …

… auf nach La Rochelle

Nach dem Frühstück wollen wir heute nach La Rochelle. Das Moped steht bereit und die Fahrt kann beginnen. Nach Navi sind es 18 Kilometer bis zum Hafen. Die Stimme des Navi kommt über Kopfhörer in mein Ohr unter den Helm, das Handy ist in der Tasche und navigiert. Das funktioniert gut und wir kommen, nachdem wir die Brücke nach La Rochelle ohne Maut überquert haben, gut im Hafen an. Ein Parkplatz ist mit dem Moped natürlich kein Problem und so können wir uns auf den Fußweg durch die herrliche Altstadt machen.

Im Reiseführer haben wir schon einiges über diese Stadt gelesen. Nun geht es durch die kleinen Läden, von denen es hier so viele gibt – und im Moment bin ich sicher – es sind unendlich viele. Es ist 10:30 Uhr und es sind 27°C. Kurzärmelig mit dem Moped herfahren war angenehm, doch jetzt wird es warm …

In jedem Laden riecht es anders. Einmal duften starke Duftstäbchen, im nächsten Laden riecht es ganz frisch, wieder im nächsten erreicht ein süßer Duft die Nase, ein anderes Mal riecht es nach Fisch (der hier in großen Hallen angeboten wird) und Garnelen, dann wieder alt und muffig nach Hafenbecken oder nach Kaffee und frischen Backwaren, mal duften Gewürze oder ein Parfüm … eine Geruchsexplosion ??

Überhaupt hat hier fast jeder dritte ein Baguette dabei. Wir machen da keine Ausnahme mehr. Hier in La Rochelle haben wir uns gleich beim ersten Bäcker ausgestattet und sind mit 2 Baguette und einer kleinen Flasche Wasser ausgerüstet. … damit lässt sich auch ein harter Einkaufsbummel zu überstehen.

Austern in La Rochelle

Im Reiseführer haben wir erfahren, das in der Nähe von La Rochelle ein wichtiges Anbaugebiet für Austern ist. Auch von merkwürdigem, unerklärlichem Austernsterben und einer neuen kriminellen Masche – dem Diebstahl von Austernkolonien auf den Austernbänken. Heute wollen wir diese Köstlichkeit „Auster“ testen.

Austern (Ostreidae) ist die Bezeichnung für mehrere essbare Arten von Muscheln. Alle Arten gehören zur Familie der Austern. Sie gelten in Deutschland als kostbare Delikatesse und werden meist roh geschlürft. In Frankreich hingegen gelten sie weiterhin als Grundnahrungsmittel und sind erheblich preiswerter. Bedingt durch eine Austernkrankheit im Jahre 2008, die insbesondere die französischen Austernbänke ganz erheblich dezimierte und damit die Ernte über Jahre beeinträchtigt, sind die Preise seit 2008 drastisch gestiegen.*

So sitzen wir bald an einem der Tische eines der vielen nettaussehenden Hafenrestaurants und bestellen:
1x sechs Austern und 1x Galette Américaine. 
Richtigen Hunger haben wir gar nicht, denn die dauernde Knabberei am frischen Baguette macht satt. Für die Wartezeit bekommen wir auch noch etwas Brot und Butter …

Bald schon kommt unser Essen.

Der Geschmack von Austern? Tja – das ist wie mit allen Geschmacksrichtungen – man muss es einfach einmal selber probieren. Sie schmecken auf jeden Fall wirklich salzig …

Infos von Wiki

Austern essen

Servieren: 
Rohe Austern werden normalerweise auf zerstoßenem Eis serviert. Das hat zum einen optische Gründe, verhindert aber auch, dass das in der Auster vorhandene Meerwasser ausläuft. Das Eis ist keinesfalls erforderlich, um das Verderben der Auster zu verhindern, und beeinträchtigt auch den Geschmack, weshalb die Verwendung zweifelhaft ist. Häufig wird auch der zum Schutz und zur Fixierung der Tiere verwendete Seetang aus dem Austernkorb als Dekoration verwendet. Die oberen Schalen sind entfernt und verbleiben in der Küche.


Schlürfen:
Sind die Austern korrekt serviert worden, dann ist das Weichtier noch mit der unteren Schale verbunden. Mit der Austerngabel löst man das Fleisch vom verbliebenen Teil des Schließmuskels, was nach kurzer Übung problemlos gelingt. Danach wird die Auster mit der flachen Seite (in der Abbildung die obere Seite) zum Mund geführt und in einem Zug geschlürft. Übrigens: Sind die Austern Bestandteil einer Meeresfrüchteplatte, dann werden sie als Erstes verspeist, da sie den schwächsten und subtilsten Geschmack haben.

Brot:
Austern haben einen geringen Brennwert (272 kJ pro 100 g) und sättigen kaum. Daher wird üblicherweise als Kalorien-Lieferant spezielles Austernbrot (ein dunkles Roggenmischbrot) und Butter mitserviert. Dieses Brot hat jedoch nicht nur die Funktion der Kalorienzufuhr, sondern dient auch dazu, einen geschmacklichen Kontrast zur Auster zu liefern, ohne einen zu starken Geschmack im Mund zu hinterlassen (dann würden nachfolgende Austern ja nicht mehr schmecken).

Zitrone:
Traditionell wird den Austern auch ein Stück Zitrone beigegeben. Manche Esser beträufeln damit das Fleisch, um zu überprüfen, ob die Auster tatsächlich noch lebt. Ist dies der Fall, so zieht sich beim Beträufeln der äußerste Teil der Muschel, der Bart, leicht zusammen. Diese Art der „Frischeprüfung“ ist nicht sehr sicher und folglich auch nicht sehr sinnvoll. Außerdem dominiert der kräftige Zitronensaft den eher zarten Eigengeschmack des Fleisches.

Vinaigrette:
In Frankreich ist es üblich, eine Vinaigrette mitzuservieren, die meist aus Essig und gehackten Schalotten besteht. Diese Flüssigkeit, aber auch die scharfen Schalotten überdecken den subtilen Geschmack der Austern und ist daher umstritten.

Austernwasser:

In der Austernschale befindet sich normalerweise eine Flüssigkeit. Bei der handelt es sich um gewöhnliches Salzwasser, das die Auster aus dem Meer mitgebracht hat. Bevorzugt man salzige Speisen, so schlürft man das Salzwasser mit, andernfalls schüttet man es diskret ins Eis. Es handelt sich dabei nicht um das – angeblich kostbare – „Austernwasser“. Letzteres wird heutzutage nicht mehr verwendet. Austernwasser entsteht, wenn man die Auster von der unteren Schale trennt und dann mindestens 30 Minuten lang stehen lässt. Durch die Verletzung des unteren Schließmuskels „blutet“ die Auster, die Schale füllt sich mit einer milchigen Flüssigkeit. Dieses „Austernwasser“ wurde früher gesammelt und getrunken, was heute aber nicht mehr üblich ist.

Geschmack:
Da in verschiedenen Küstenregionen unterschiedliche Algenarten vorkommen, variiert der Geschmack von Austern je nach dem Herkunftsort. Austern schmecken stets salzig, wobei bei guten Austern diese Salzigkeit als sehr angenehm empfunden wird. Ferner schmecken Austern nach „Meer“ (le goût de la mer), haben also ein Aroma, das an Meeresluft und Seetang erinnert. Manche Austern haben ein leicht nussiges Aroma, andere einen leichten Unterton nach frischen Gurken oder auch Zitrone. Die Pazifische Felsauster schmeckt in der Regel „frisch“ bzw. „strahlend“, die Europäische Auster (zum Beispiel Belon) eher „fleischig“. Auch die Konsistenz der Auster ist ein Qualitätsmerkmal. Das Fleisch soll „fest“ sein, keinesfalls schwammig oder milchig.

Lebendverzehr:
Manche Menschen haben Bedenken, ein Tier lebend zu verspeisen und empfinden Mitleid mit der Auster. Dem wird erstens entgegengehalten, dass Austern in freier Natur auch von ihren Fressfeinden lebend konsumiert werden. Zweitens wird gerne darauf verwiesen, dass Austern außer einem Drucksensor keine Sinnesorgane haben, sie haben nur rudimentäre Ansätze eines Nervensystems und kein Gehirn.*

eine Galette Amérikane – was ist das denn?


Die Galette Américaine sah einfach gut aus, deshalb haben wir sie bestellt. Es ist, wie sich herausstellt ein Crepes, auf dem (je nach Bestellung) Käse, Schinken und ein Spiegelei liegt. Interessante Mischung und sehr, sehr lecker!

Eine Galette (Bretonisch Krampouezhenn) ist ein aus der Bretagne stammender Buchweizenpfannkuchen. Sie ist die herzhafte Variante der im deutschen Sprachraum bekannteren Crêpe.*

Nach unserem Mittagessen gehen wir noch einmal durch die Innenstadt.

Bald ist es uns zu warm und wir begeben uns auf den Heimweg. Auch hier in La Rochelle gab es einen Stützpunkt der deutschen U-Boot-Atlantikflotte im 2. Weltkrieg. Wir halten am Hafenbecken und sehen ihn – den deutschen U-Bootbunker. Auch von hier liefen im zweiten Weltkrieg die U-Boote in den Atlantik aus und kamen hoffentlich auch wieder zurück.

Die Brücke schafft unser SR50 ohne Probleme, obwohl es ganz schön steil bergan geht. Es ist nach wie vor warm, die Sonne scheint und so gehen wir direkt an den Strand.

Wir haben noch einen ruhigen, schönen Nachmittag und zum Abendbrot gibt es heute überbackenen Schafskäse. Zu diesem griechischen Gericht essen wir – gar nicht stilecht – ein Baguette. Es gibt Rotwein aus der Normandie dazu.

Lecker! 
Ach so – für das Rezept einfach hier klicken.



Donnerstag, 24. Juli 2014

… wieder unterwegs

Es ist gerade 7°° Uhr als wir den Platz verlassen (können) und in Richtung der großen Brücke die die Insel mit dem Festland verbindet, aber irgendwie gar keinen Namen hat, rollen.

Auf dem Campingplatz haben wir keine Entsorgungsstation für unser Grauwasser gesehen. Es hat uns nicht beunruhigt, denn 2 Nächte halten wir ohne Kapazitätsprobleme des Grauwassertanks durch. An der ersten Tankstelle die auf dem Weg kommt können wir es entsorgen. Unser Grauwasser fließt in den extra dafür angelegten Gully und der Tankwart sieht uns zu. Einen Moment kommen mit Zweifel, ob ich die Dame an der Rezeption richtig verstanden habe, fühle mich ein bisschen komisch, doch das gibt sich als der Tankwart wieder seiner Tagesbeschäftigung nachgeht.

Die Brückenmaut zahlt man (glücklicherweise) nur, wenn man auf die Insel will. Gestern mit dem Moped war es bei weitem angenehmer. Statt 16,-€ mit dem Mobil entrichteten wir lediglich 3,-€! Man zahlt die Maut, wenn man auf die Insel möchte – zurück ist die Überfahrt frei.

Die Treibstoffpreise entsprechen grundsätzlich denen in Deutschland, dennoch schwanken sie stark von Tankstelle zu Tankstelle. Scheinbar ist die Marke dabei egal, vielleicht ist die Lage entscheidend? Der Liter Diesel kostet heute von 1,22 € bis 1,46 €. Alle Preise haben wir auf einer Ausfallstraße innerhalb von 5 Kilometern gesehen und selber bei 1,309€/Liter getankt.

Maut, Maut, Maut … ?

Ach ja – wieder die Maut – ein leidiges Thema, wenn man in einem Land wohnt, in dem bisher kein Ausländer  auch nur einen Cent Maut bezahlen muss, wenn er mit seinem PKW, Bulli mit Wohnwagen oder dem Wohnmobil unterwegs ist. Auf unserer heutigen Strecke zahlen wir 55,40 €. Wir haben die Mautstrecke gewählt, weil die mautfreie Strecke wieder viel, viel länger ist und die Fahrzeit unproportional ansteigt. Da wir in unseren Urlauben auch gern viel unterwegs sind achten wir auch auf entsprechende Ruhezeiten und so wählen wir auch aus diesem Grund die zeitsparenden Strecken. Diese sind oft von einer Maut betroffen.

Das Überfahren der französisch/spanischen Grenze bemerkt man kaum. Lediglich diese beiden Schilder erläutern kurz die Verkehrsbestimmungen. Die Grenze passieren wir auf einer Autobahnbrücke über den Fluss La Bidassoa.

Der Bidasoa (spanische und baskische Schreibweise) bzw. Bidassoa (französisch) ist ein Fluss in Nordspanien. Er entspringt östlich des Ortes Errazu in der Gemeinde Baztan in Navarra und mündet bei Hondarribia (Gipuzkoa) in die Bucht von Txingudi im Atlantischen Ozean (Golf von Biskaya). Seine Länge beträgt 66 km. Von der Quelle des Flusses bis zur Ortschaft Oronoz-Mugairi wird er als Río Baztán bezeichnet, ab dort als Bidasoa. Die letzten 10 km des Flusses stellen die Staatsgrenze zwischen Spanien und Frankreich dar.*

Plötzlich sind wir nun in Spanien und man glaubt es kaum … es kommt eine Mautstation!!! Neues Land – neues Glück: hier werden von uns 12,10 € kassiert.

San Sebastian

Donostia-San Sebastián (baskisch Donostia) ist die Hauptstadt der Provinz Gipuzkoa (span. Guipúzcoa) in der spanischen Autonomen Gemeinschaft Baskenland. Sie liegt ca. 20 km westlich der französischen Grenze im Bogen des Golfs von Biskaya. Die Stadt wurde zur Kulturhauptstadt Europas des Jahres 2016 gewählt und kann bis dahin mit Investitionen von rund 100 Millionen Euro rechnen.*

Für unsere erste Übernachtung in Spanien wählen wir den Campingplatz „Igueldo“ hoch über der Stadt. Wir kennen diesen Platz schon von unserer Reise 2007. Durch die Stadt kommen wir gut, lediglich der übliche Großstadtverkehr quält sich durch den Ort und verlangsamt das Reisetempo. Irgendwann biegen wir in die

„Igueldo Pasealekua“, eine steile Bergstraße und nun geht es hoch! 8% und mehr Steigung sind zu bewältigen und die 163 turboaufgeladenen Diesel -PS haben voll zu tun unser bis an die Belastungsgrenze ausgeladenes Mobil diese Steigung hinaufzubefördern. Serpentinen erschweren die „Kletterpartie“ für den Fahrer, helfen aber dem Mobil und die Steigung wird etwas erträglicher. Hin und wieder kann man von der Straße aus auf das Meer sehen, meist verdecken aber Büsche und Bäume die Sicht. Erinnerungen werden wach – hier auf dieser Straße haben wir vor 7 Jahren mit unserer Anhängerkupplung aufgesetzt. Das gab einen ganz schönen Schreck! Die Kratzer im Straßenbelag zeugen noch heute von einer gefährlichen Stelle … es hat sich nichts geändert – auch eine Form der Beständigkeit!

San Sebastian mit dem Wohnmobil

Nun stehen wir an der Rezeption und – ja! – es ist noch etwas frei. Der überaus nette Platzwart läuft vor uns her und weist uns einen Platz zu. Strom brauchen wir nicht – uns reicht ein ganz einfacher Platz. Glück gehabt!

Der Campingplatz ist schon 1 Stunde später ausgebucht. Unser Stellplatz bietet Rasen, das Mobil steht gerade und Bäume spenden Schatten – was wollen wir mehr? Wir trinken einen Kaffee, essen etwas und genießen einen Moment der Ruhe.

… fahren mit den Öffentlichen …

Pünktlich kommen wir zur Bushaltestelle. Sie ist vom Platz gar nicht weit entfernt und die Abfahrtzeiten der Busse bekommt man gleich in der Rezeption mitgeteilt. So geht’s mit dem Linienbus in den Ort. Die Fahrt kostet für 2 Erwachsene 3,20€ und dauert etwa 15 Minuten. Wir fahren bis zur Haltestelle Centrum. Schon in der nächsten Seitenstraße, die an Kaufhäusern vorbei zum Strand führt stehen wir mitten im spanischen Alltagsleben.

Musik auf der Straße und irgendwie wirkt alles hier lockerer, gelöster und irgendwie ungezwungener als wir es kennen.

Wir gehen in Richtung Hafen durch die Altstadt. Hier gibt es viele Restaurants und Souvenirläden, Fischverkaufsstände und viele, viele andere Läden … in die wir wieder einmal hineinsehen – in alle ;o). So schlendern wir durch die Altstadt und saugen ihren einzigartigen Flair in uns auf und kommen langsam zum Hafen.

Plötzlich haben wir irgendwie zwei Sonnenhüte gekauft …. dabei scheint gar keine Sonne!

Ein Strohhut ist eine, häufig zum Sonnenschutz gebrauchte, Kopfbedeckung aus geflochtenem Stroh. Sowohl für Frauen als auch für Männer ist dieser Hut in verschiedenen Formen, Farben, Größen und Stroharten erhältlich. Der Strohhut stellt vielleicht eine der ältesten, in Afrika, Asien und Europa gebräuchlichen Kopfbedeckungen dar, deren Form sich zudem in den Jahrhunderten teilweise kaum veränderte. So bildete er die traditionelle Kopfbedeckung des Stammes der Sachsen im 10. Jahrhundert.*

Jetzt natürlich schnell noch ein Selfie gemacht … oder versucht!

Am Ende unserer Runde sitzen wir am Hafen in einem Restaurant und bestellen einen gemischten Salat, gegrillte Sardinen und eine Flasche Rotwein. Hier kann man jede Speise etwas größer, also für zwei Personen bestellen. Eine gute Idee – das machen wir sofort. Jetzt haben wir also große Speisen. Die Flasche Wein bleibt in normaler Größe, aber das reicht auch aus ?

der Hafen

Entspannt verweilen wir hier im Restaurant und sehen dem Treiben hier am Hafenbecken zu. Es ist sehr, sehr interessant:

So geht der Kellner z.B. mit dem 
Brot,  welches die Gäste auf dem 
Teller ließen im 5 Meter entfernten Hafenbecken die Fische füttern …

Gleich daneben springt  
mit lauten geklatsche ein Hund  
immer wieder ins Hafenbecken …

Kinder baden im Hafenbecken  
und springen vom Rand hinein  
… es sei denn die Polizei kommt, 
denn natürlich ist es verboten!

die Strandpromenade

Es ist immer noch warm hier in San Sebastian, doch die Wolken sehen nicht gut aus. Während unseres Besuches hier hat sich das Wetter nicht geändert, jedoch sieht es immer mehr nach Regen aus. Nun sind wir wieder unterwegs und laufen in Richtung der Bushaltestelle. So gehen wir genau an der Strandpromenade entlang. Hier tobt das Leben!

Es sind zum Teil wirklich Künstler, die hier sitzen!

Die Badesachen vergessen … so ein Mist!

Irgendwann steigen wir in den Bus, der uns wieder nach oben auf dem Berg zum Campingplatz bringt.

San Sebastian, Spanien

Es ist frisch geworden. Gut, das die Alden-Sat-Anlage auch in San Sebastian ein gutes Bild empfängt und wir diesen Abend mit Fernsehen beenden können, denn um draußen zu sitzen ist es zu kalt.


Unsere heutige Tour in graphischer Darstellung:

mit dem Wohnmobil nach Spanien
ca 450 Kilometer, Fahrzeit ca. 6 Stunden

… mit dem Mobil geht es Morgen endlich nach 
Portugal, nach Costa Nova


* Zitat Wikipedia