Trollstigen, Atlantikstraße, Trondheim

mit dem Wohnmobil zum Trollstigen

Dienstag, 16.07.2013, 13. Tag

Wie geplant starten 7:00 Uhr die Motoren … und leider starten – auch zum Dauerlauf- die Scheibenwischer. Schon vom Stellplatz geht es sehr steil auf die Reichsstraße 64, die sich jetzt in Serpentinen am Fjord hinauf- oder eben hinabschlängelt. Für uns geht es hinauf. Man kann nicht sehen, was hinter der nächsten Kurve kommt, oder besser wer. Hier geht es nur mit gegenseitiger Rücksichtnahme.

Für die „rechtsherum“ – einspurigen Haarnadelkurven wechseln wir vor der Kurve auf die ganz linke Fahrbahnseite und dann geht es herum. Kommt uns jemand entgegen sehen wir ihn erst, wenn er direkt vor uns steht. Viel Verkehr ist zu dieser Zeit noch nicht und so kommen schnell zu einer Plattform, von der man noch einmal auf den Geirangerfjord sehen kann.

Was für eine Aussicht! Trotz des Regens und der damit verbundenen schlechten Sicht! Außerdem ist uns das Glück diesmal hold, denn es läuft gerade ein Kreuzfahrtschiff in den Fjord. Von unserem Platz aus sehen wir direkt auf das Schiff. Ganz ruhig zieht es seine Bahn durch den wellenlosen, verregneten Fjord. Tausende Passagiere auf dem Schiff freuen sich auf einen schönen Tag. Den werden sie sicher haben – wir jedoch fahren erst einmal weiter und kommen plötzlich norwegischen Eingeborenen sehr nah.

Kühe!

Sie allerdings sind nicht rücksichtsvoll oder nett, nein, sie gehen ihren Weg als sehen sie uns gar nicht!

Frühstück gibt es bei Regen immer im Mobil. Dazu haben wir einen Parkplatz an der Straße gefunden. Hier in der Nähe befindet sich die Rezeption eines Hüttenparks. Hier werden natürlich Souvenirs angeboten. Auf dem Weg zum Haupttor kommen wir an einem Wasserfall entlang, den wir schon während des Essens gut hören konnten.

Als wir unsere Fahrt fortsetzen kommen wir auf den eigentlichen Trollstigen. Wir befinden uns längst oberhalb der Baumgrenze. Durch das trübe, regnerische Wetter wirkt die ganze Gegend hier oben noch unwirtlicher als sie sonst schon ist.

Trollstigen

Warum heißt denn diese Straße eigentlich Trollstigen? Die norwegische Übersetzung ist Trollleiter. 

Sie ist eine der bekanntesten Touristen-Strecken in Norwegen* 

sagt Wikipedia und tatsächlich benutzen scheinbar mehr Reisemobile, Wohnmobile, Urlauber und Reisebusse den Weg als die Einheimischen.

Der Trollstigen ist Teil der Provinzstraße 63 und führt vom Isterdal in elf Haarnadelkurven mit etwa zwölf Prozent Steigung hinauf zur Passhöhe. Dabei überwindet sie eine Höhendifferenz von 405 m und erreicht 700 moh. Im weiteren Verlauf erreicht die Straße eine Höhe von 850 m. Auf halber Strecke führt die Straße, die Teil der Goldenen Route ist, zudem über einen eindrucksvoll rauschenden Wasserfall, den 320 Meter hohen Stigfossen. Die Passstraße wird umrahmt von den Bergen Bispen (dt. „Bischof“, 1.450 m), Kongen (dt. „König“, 1.614 m) und Dronninga (dt. „Königin“, 1.701 m). Die Strecke ist witterungsbedingt nur im Sommer geöffnet und kann von etwa Mitte Mai oder Anfang Juni bis Ende September befahren werden.*

Bald kommen wir zum Besucherzentrum am Trollstigen. Gut das es noch früh am Tage ist, denn der Parkplatz ist noch leer. So parken wir nah am Souvenir-Laden, gehen aber erst daran vorbei denn es regnet gerade etwas weniger. Hier gibt es Aussichtsplattformen von denen aus man auf den Trollstigen sehen kann. Auf dem Weg dahin kommen wir an vielen, vielen Steintrollen vorbei. Woher kommen denn überhaupt die ganzen kleinen Steine her? 
… ach ja … die Trolle …

die Trollstigen-Aussicht

Wir kommen zum Ende der Plattform und können den gesamten Trollstigen sehen. Da sind sie wieder die Haarnadelkurven. Dicht am Berg geschmiegt, schlängelt sich die Straße auf der wir gleich fahren werden.

Es ist schon ein erhebendes Gefühl in das Tal zu sehen und die Pkws und Wohnmobile Ameisengleich den Berg hinauf kommen zu sehen. An den Aussichtspunkten stehen manchmal auch Ferngläser, die sogar kostenlos zu benutzen sind.

Selbstverständlich kommen wir an diesem großen Souvenir-Stand nicht vorbei. Endlich scheint das lange unerforschte Geheimnis geklärt zu sein, wie sich die Trolle vermehren …

Nachdem wir uns durch den Souvenirshop „gearbeitet“ haben, finden wir die Mobile auf dem mittlerweile vollen Parkplatz und nun geht es durch den Regen den Trollstigen hinab. Jeder versucht natürlich mit dem Motor zu bremsen und so die meiste Fahrt herauszunehmen, doch es reicht nicht. Es ist zu steil und so müssen die Bremsen ´ran. 
Am Ende der Abfahrt kann man es – gerade bei Wohnmobilen, die ja doch oft an der Beladungs- und Belastungsgrenze unterwegs sind – deutlich riechen. Die Bremsen stinken.

An der Reichstraße 63 finden sich in diesem Abschnitt viele Camping- und Rastplätze. Bei Andalses umfahren wir den Fjord, kommen über Torvik nach Årfarnes an die Fähre am Langfjord.

Der Langfjord ist circa 31 km lang und etwa 1 km breit. Er erstreckt sich vom Hauptarm des Altafjords im Osten bis zur kleinen Ansiedlung Langfjordbotn im Westen. Das Gebiet um den Fjord ist weitgehend unbesiedelt.*

regen, regen, regen

Es regnet in Strömen. Auf der ganzen Fahrt blieben die Scheibenwischer nur kurz stehen, um ein Foto machen zu können. Auch auf der Fähre hat es keinen Sinn zu fotografieren. Nebel im Fjord und Nieselregen vermiesen und schon das aussteigen … 

… es ist ja auch gefährlich! Durch den Nebel und ganz feinen, aber intensiven Nieselregen haben wir sicherlich 100% Luftfeuchtigkeit! Und – erfahrene Reisende wissen es – da besteht die reale Gefahr zu ertrinken!!!

Als die Fähre den Langfjord überquert hat und in Sølsnes anlegt, ist es nicht mehr sehr weit zur Atlantikstraße (Atlanterhavsveien). Wir fahren über Røvik nach Molde. Auf diesem Weg müssen wir gleich 2 Arme des Fjordes überqueren. Die Norweger haben hier auf Fähren verzichtet und Brücken gebaut. Ohne Wartezeit und auch ohne weitere Kosten fahren wir in Molde ein. Allerdings „streifen“ wir den Ort nur, denn kaum kommen wir rein, geht es auch schon wieder hinaus. Nun geht es nach Elnesvågen, Bergset und fahren in Richtung Farstad.

Es regnet weiterhin in Strömen und wir wollen uns vorerst einen Platz für die Nacht zu suchen. Das sind Absprachen, die wir während der Fahrt treffen können, denn unsere Mobile sind beide mit CB-Funk ausgestattet. Morgen soll das Wetter besser werden, doch das sind nur die momentanen Nachrichten. Sie werden sich noch ändern … Kurz nach Vikan biegen wir nach Askvåg ein und fahren bis zum Ende des Weges, der an einem Hafen endet. Hier ist es sehr ruhig und wir finden einen schönen Platz direkt an der Zufahrt zur Mole.


Unsere heutige Tour (Teil1) in graphischer Darstellung:

ca. 188 Km, Fahrzeit etwa 4 Stunden 
(incl. Besichtigungen)

ein eleganter Zwischenstopp

Sofort fahren wir die Markisen aus, denn wir haben Hunger. 
Es gibt Nudeln mit Spezial-Tomatensoße. Die Nudeln (Barilla Nr.5) werden gekocht und die Tomatensoße folgendermaßen zubereitet:
pro Person: 2 Tomaten, 4cl Olivenöl, möglichst frische Kräuter (Thymian, Rosmarin), 
Gewürze und reichlich! frischer Knoblauch, klein geschnitten und gewürfelt, dann köcheln.

Während das Essen kocht, versuchen wir ein paar Fische zu fangen. Die Rollen surren als die Köder weit über das Wasser fliegen, um dann wieder zurückgeholt werden zu können. 
… kurz anziehen, um einen schwachen Fisch zu imitieren wieder einholen wieder kurz anziehen und hoffen … 
Leider haben wir keinen Erfolg. Vor dem Essen gibt frische Sachen. Die alten Sachen sind nicht dreckig – nein – sie sind nass … Nun hängen sie in der Dusche und trocknen, denn bei 11Grad laufen natürlich auch die Heizungen den ganzen Tag!

Nach dem Essen wird eine kleine Ruhepause eingelegt. Gina und ich nutzen sie wieder zum Angeln. Nach etwa einer halben Stunde hat noch kein Fisch gebissen, dafür sind wir komplett durchnässt und nun reicht es wirklich. Seit 4 Tagen haben wir Dauerregen und Temperaturen, bei denen man nicht länger als 30 Minuten draußen sitzen möchte.

Auf der Karte sehen wir uns an, das der Hauptteil der Atlantikstraße von Straumsholmen bis Kårvåg verläuft. Hier sind die meisten Brücken und bei diesem Wetter reichen uns die auch aus. Die Wettermeldung hat sich geändert: 
es bleibt hier in Norwegen bei diesem Wetter. Heute ist Montag, bis Mittwoch bleibt es sicher bei den Temperaturen und dem Dauerregen, auch danach ist eine wirkliche Änderung im Süden und der Mitte Norwegens nicht in Sicht. So fahren wir weiter 
und kommen schon bald zur

Atlantikstraße

Die Atlantikstraße (norwegisch (Nynorsk) Atlanterhavsvegen) ist ein Abschnitt der norwegischen Reichsstraße 64 und liegt im Fylke Møre og Romsdal, zwischen Molde und Kristiansund. Genau genommen umfasst die Atlantikstraße einen 8274 Meter langen Abschnitt zwischen Vevang in der Kommune Eide und dem auf einer Insel gelegenen Kårvåg in der Kommune Averøy. Durch ihren Verlauf mit acht Brücken über mehrere kleine Inseln ist die zu den Norwegischen Landschaftsrouten zählende Straße eine Touristenattraktion. Auch Einheimische fahren gerne zum Angeln dorthin.*

An einer Brücke sehen wir sie stehen – in Regenkleidung gehüllte Männer, die ausgerechnet hier versuchen Fische aus dem Atlantik zu holen. Wir fahren vorbei, um noch den Rest der Brücken zu sehen, die schönste Strecke der Atlantikstraße zu erfahren.

Leider bleibt es beim Versuch, denn wir sehen nicht so viel – es ist ein richtiges Mistwetter! An einer Tankstelle in Kårvåg drehen wir und bleiben am Parkplatz vor der Brücke der fleißigen Angler stehen.

fischen an der Atlantikstraße

Auf einem Parkplatz in unmittelbarer Nähe halten wir an. Die noch feuchten Sachen werden aus der Dusche geholt und es ist wirklich unangenehm sie wieder anzuziehen! Hier, so sagt man, sind Erfolge beim fischen fast nicht zu verhindern. 
So kommt es tatsächlich zu folgendem Ergebnis: 
Nach 35 Minuten kehren wir zu den Mobilen zurück weil wir nicht nur komplett nasse Sachen anhaben, sondern durch den eisigen Wind auch steif gefrorener Finger – allerdings haben wir 8 Fische im Eimer! Es sind 5 Makrelen und 3 Seelachse von angenehmer Größe, etwa 35cm.

erst einmal warm werden

Nun gibt es Kaffee und Kuchen im geheizten Mobil und erst einmal trockene Sachen … nach etwa einer Stunde geht es, angestachelt von den ersten Erfolgen, wieder hinaus auf die Brücke. Der Regen hat etwas nachgelassen und nach einiger Zeit hört der eiskalte Wind auf, so halten wir noch einmal eine Stunde aus. Das Gesamtergebnis kann sich sehen lassen, denn wir 3 (Roy, Gina und Stefan) haben nun 15 Fische im „Fangeimer“. Es bleibt bei Makrelen und Seelachsen.

Webseite, googlemaps

Wir haben uns entschieden, über Nacht hier zu bleiben und morgen in aller Frühe weiter zu fahren. Lediglich den Stellplatz wechseln wir noch, denn hier an der Straße ist es zum Schlafen einfach zu laut.

Die Fische nehmen Kerstin und Roy noch aus und todmüde fallen wir ins Bett. Die monotonen Geräusche der auf das Dach prasselnden Regentropfen helfen so schön beim Einschlafen ….


Unsere heutige Tour (Teil2) in graphischer Darstellung:

ca. 30 Km, Fahrzeit etwa 0:25 Stunden


Mittwoch, 17.07.2013, 14. Tag

Wie es der Wetterbericht voraussagte hat sich die Wetterlage gar nicht verändert. Ein leichter Nieselregen lässt die Küstenregion hier an der Atlantikstraße noch unwirtlicher erscheinen, als sie ist. Gestern haben wir uns zu einer frühen Abreise entschlossen und so geht es schon zeitig los. Gerade als wir die Motoren starten reißt die Wolkendecke für einen kleinen Moment auf und der Blick auf die Atlantikstraße lässt schon erahnen, wie schön sie aussehen kann …

wieder unterwegs

Es bleibt tatsächlich nur einen Moment ein wenig aufgelockert. Schon nach wenigen Kilometern geht es erneut los und die Scheibenwischer lassen erneut ihr eintöniges Lied erklingen …

Auf der Suche nach einem Geldautomaten finden wir den kleinen RIMI-Laden. Das ist gar nicht so schlecht denken wir, halten an und können uns hier außer mit Bargeld auch gleich mit einigen Dingen versorgen, von denen wir noch gar nicht wussten, das wir sie brauchen …

Ach – ich habe es noch gar nicht erwähnt – heute planen wir nach Schweden zu fahren, denn der Wetterbericht sagt hier eindeutig besseres Wetter voraus. Jetzt sind wir erst einmal unterwegs und auf der Suche nach einem geeignetem Plätzchen für ein schönes Frühstück. Oft waren wir schon zusammen unterwegs und haben bisher immer ein schönes Plätzchen in der Nähe der Straße gefunden, doch heute will es nicht so richtig gelingen. Immer wieder regnet es und so fahren wir weiter und weiter …

… irgendwann finden wir einen Platz, auf dem wir stehen können und in den Mobilen frühstücken. Es ist der Parkplatz eines Bungalowparks. Bald schon kommen wir an eine Fähre. Diese Fähre bringt uns über den Fjord. Auf den Bildern seht ihr, das Norwegen nicht immer ein Schönwetterparadies ist, wie es viele Bilder zeigen. Stellenweise ist es schwer das gegenüber liegende Land auszumachen. Feiner Nieselregen und kalter Wind machen selbst im Juli den Aufenthalt an Deck extrem ungemütlich.

kleine Pause

Für einen Zwischenstopp liegt Trondheim genau richtig auf unserem Weg nach Schweden und so fahren wir in Richtung der alten Hafenstadt.

Trondheim (früher Trondhjem geschrieben, deutsch veraltet Drontheim) liegt an der Mündung des Flusses Nidelva in der Provinz (Fylke) Sør-Trøndelag in Norwegen und wurde 997 als Nidaros gegründet. Trondheim ist mit 180.280 Einwohnern (Stand 31. März 2013) nach Oslo und Bergen die drittgrößte Kommune des Landes. Mit einer Gesamtfläche von 342 Quadratkilometern umfasst sie seit 1964 neben dem eigentlichen Stadtgebiet auch die umliegenden Siedlungen.*

Die Straßen ändern sich zusehends, werden breiter und stärker befahren.

Trondheim

Den alten Hafen haben wir als unser Ziel auserkoren, denn hier vermuten wir am ehesten Parkplätze. Zielsicher geleitet uns das Navi durch die Stadt, dennoch passen wir gut auf – vielleicht können wir einen Parkplatz erspähen?

Natürlich finden wir einen Parkplatz, bezahlen ihn, sind aber dennoch unsicher – haben wir alles richtig gemacht? Die Strafen in Norwegen sind hoch …
Jetzt können wir es nicht mehr ändern – jetzt sind wir unterwegs und sehen uns die Stadt an. Unsere norwegischen Kronen wollen wir in einem Fischladen ausgeben. Da wir gern mehr Fisch gefangen hätten, nehmen wir ihn eben so mit … doch jetzt müssen wir erst einmal einen Fischladen finden.

Die Eindrücke, die wir im regenfreien Trondheim sammeln konnten, sind hier für euch – liebe Leser – in Bildern anzusehen.

Wir finden einen Fischladen und stehen nun vor dem üppigen Angebot.

Durch die Altstadt geht es zurück zu den Mobilen.

So richtig gut ist das Wetter noch nicht geworden. Wir verlassen Trondheim und nehmen geradewegs Kurs auf Schweden. Der Dauerregen hat aufgehört und vor uns liegen noch ziemlich genau 100 Kilometer zur norwegisch – schwedischen Grenze. An der Natur sieht man keinen Unterschied, doch deutlich erkennt man am Mittelstreifen auf der Fahrbahn in welchem Land man sich befindet. Der in Norwegen übliche gelbe Mittelstreifen wechseln in einen weißen, wie wir ihn aus Deutschland kennen.

Natürlich steht auch ein kleines, unscheinbares Schild am Rande der Straße, wenn die Ländergrenze erreicht ist. Für heute Nacht haben wir einen Campingplatz ausgesucht, der direkt an einem Wasserfall liegt. es ist der

Ristafallet Sweden Camping

Webseite, googlemaps

Leider beginnt es schon bald wieder zu regnen und so machen wir uns einen „kulinarischen Leckerbissenabend“. Wir suchen uns einen passenden Ort auf dem kleinen Campingplatz.

Fleisch, gerade in Norwegen gekauft, wird nun auf dem Grill zubereitet, und später serviert.

Im „Reise-Räucherofen“ hängen die gestern an der Atlantikstraße gefangenen Makrelen und bekommen langsam Geschmack. Es ist ein Gaumenschmaus ganz besonderer Art!

Hier gibt es viele Varianten. Auch bei Räucherfisch gibt es Salz- und auch Süßwasserfische. Es gibt zwei Varianten des Räuchervorgangs:

Heißräuchern: Die Fische werden in frisch entwickeltem Rauch und einer Wärmeeinwirkung von über 60 °C im Kern hergestellt. In allgemeinen Herstellungsangaben wird als Temperaturbereich des Rauchs 60-85° Celsius angegeben.
Kalträuchern: Die Fische werden in frisch entwickeltem Rauch bei einer Wärmeeinwirkung von unter 30 °C hergestellt. In allgemeinen Herstellungsangaben wird als Temperaturbereich bis zu 45 °C angegeben, der Temperaturpunkt, bei dem die Proteine des Kollagens im Fisch denaturieren*

Bei uns werden die Makrelen heiß geräuchert. … und sie gelingen wunderbar!!!


Unsere heutige Tour in graphischer Darstellung:

ca. 340 Km, Fahrzeit etwa 5 Stunden

* Zitat Wikipedia