AIDA Prima 1

die Ostseerundfahrt mit Aida Prima im Oktober 2019

Kiel, ein Seetag, Tallin, Sankt Petersburg


Samstag, 05.10.2019, 01. Tag

Anreise und Auslaufen

Alles ist vorbereitet, die Koffer gepackt und natürlich die Reise gebucht und bezahlt.
Heute Morgen starten wir um 7°° Uhr. Das hat gleich zwei Gründe:
zum Einen kommen wir dann hoffentlich pünktlich in Kiel an,
zum Zweiten können wir uns beim Bäcker noch Frühstück holen.

So sind wir ca. 400 Kilometer unterwegs mit unserem Smart. 

Der schafft die Tour natürlich ohne Probleme und bald kommen wir bei der Station von Park&Meer an, wo wir den Smartie und unsere Koffer abgeben.

Anschließend werden wir mit einem Bus zum Hafen gefahren.

AIDA PRIMA

Bildquelle

Die AIDAprima ist ein Kreuzfahrtschiff der britisch-amerikanischenCarnival Corporation & plc. Das Schiff wurde als erstes Schiff der Hyperion-Klasse von der Mitsubishi-Heavy-Industries-Werft im japanischenNagasaki gebaut. Das Schiff ist speziell für die auf den deutschen Markt ausgerichtete Konzernmarke AIDA Cruises im Einsatz.*

Die aktuelle Aufnahme der Bugkamera der AIDA Prima:

AIDAprima gehört zur Hyperionklasse, genau wie ihr Schwesterschiff AIDAperla. 300 Meter lang, 37,60 Meter breit und 17 Decks – das zweitgrößte Schiff der AIDA-Flotte kommt wahrlich majestätisch daher. Und die Passagieranzahl kann sich sehen lassen. 3.250 Passagiere finden hier in 1.643 Kabinen Platz. Man kann zwischen 14 Kabinenkategorien wählen. Besonders komfortabel sind die Lanaikabinen mit Wintergarten und großer Veranda. Die Taufe fand am 07. Mai 2016 statt. Damals wurde AIDAprima in Hamburg von der bisher jüngsten Taufpatin aller Zeiten, Emma Schweiger, getauft. Quelle

Da liegt sie nun. Es ist schon beeindruckend, wie dieses riesige Schiff hier im Hafen liegt. Leider wird sie von den Bauten am Hafen verdeckt …

Wir sind ein wenig zu früh hier – besser gesagt es sind 3 h zu früh. Es gibt Eincheckzeiten, die genauestens eingehalten werden. Wir sind 14:30 Uhr an der Reihe und warten nun. Unser Plan noch ein bisschen durch Kiel zu schlendern wird vom dauerverregneten Herbsttag durchkreuzt.

Meine Güte, es sind wahre Massen, die hier auf das Schiff strömen! Die Schlange ist enorm lang. In der Ferienzeit sind natürlich auch viele Kinder jeden Alters dabei.

es geht an Bord

14:45 Uhr betreten wir das Schiff und werden empfangen … von Currywurst. Ja, du liest richtig! Noch bevor irgendein Crewmitglied der AIDA zu sehen ist, steht man am Currywurststand. (bis 2°° Uhr in der Nacht geöffnet)

Dann treffen wir auf die von Menschenmassen umringte Begrüßungscrew. … ist das voll hier! ?

Da wir wissen was zu tun ist, suchen wir den Fahrstuhl – er ist gleich hinter den 126 Leuten, die dort anstehen. Irgendwann ist der Fahrstuhl erreicht, dann kommt der Druck auf den Knopf mit der 14. Dann gehts auf – mit mehreren Stopps – in unsere Etage für die nächste Woche.

Unsere Kabine finden wir schnell und staunen nicht schlecht – sie ist noch gar nicht vorbereitet. Der Koffer steht auch noch vor der Tür und da wir nun plötzlich noch Zeit haben, gehen wir erst einmal los und sehen uns das Schiff an.

Als erstes testen wir auf Deck 5 an der scharfen Ecke die Currywurst ? 

Also die schmeckt echt gut. … immer noch Zeit – also gehts ins Theatrium. Wie schön, hier bekommen wir Kuchen und Kaffee gereicht. Na herzlichen Glückwunsch – der „Fressdampfer“ hat uns in seinem Bann ?? (ich meine das nicht böse)

Immer wieder geht einer von uns zur Kabine, um zu sehen ob es schon bezugsfertig ist.

Wir können uns aber noch eine ganze Menge vom Schiff ansehen, bis die Kabine fertig ist.

Dann ist es endlich soweit!

Die Entscheidung für eine Balkonkabine war genau richtig. So kann man es aushalten! Mit der Ausstattung sind wir zufrieden. 

Alarm!

Natürlich findet die internationale Seenotrettungsübung statt. Alle finden sich mit ihrer Rettungsweste im Theatrium ein.

18°° Uhr ist das Auslaufen geplant. Es verzögert sich leider um eine Stunde, so liegt das Marine-Ehrenmal schon im dunklen und auch das U-Boot bei Laboe können wir nicht mehr sehen.

Plötzlich kommt eine Whats-App Nachricht von Detlef – sie stehen auf dem Campingplatz von Laboe und wollen uns – mit einer Stabtaschenlampe ausgestattet – zuwinken. Ich winke mit der Handylampe zurück. Tatsächlich sehen wir am dunklen Ufer immer wieder eine Taschenlampe aufblitzen – wir sind auf dem bunt beleuchtetem, riesigen Schiff für Detlef nicht zu sehen …

Der Internetempfang bricht schon bald ab. Nun kann man ein W-lan Angebot der AIDA nutzen oder schafft es auf See nicht erreichbar zu sein für die Welt. Morgen haben wir einen Seetag, das ist auszuhalten, dann legen wir in Tallin an und die Handys sollten wieder arbeiten wie gewohnt.

erstes Abendbrot

Mittlerweile ist es 20°° Uhr geworden und der Hunger zieht uns in ein Restaurant. Heute Abend ist die Entscheidung auf das East-Restaurant gefallen. Die Besonderheit hier: aus einem großen Roh-Angebot an Fleisch, Fisch, Nudeln und Gemüse kann man sich einen Teller zusammenstellen und braten lassen. (Natürlich darf man, lieber Leser, nicht vergessen, das oft schon 36 Mitreisende etwas braten lassen …

z.B. Scampis und Tintenfischringe

Am ersten Abend stellen sich im Theatrium die AIDAStars vor.
Es sind 5 Sänger, die uns per Film einen kleinen Einblick in ihr Leben geben und zeigen auch gleich, was sie können … gut singen!

Theatrium, zentraler Veranstaltungssaal in Kreuzfahrtschiffen der Sphinx-Klasse und der Helios-Klasse.*

Eine Lasershow im Theatrium schließt die Show ab und beeindruckt sehr. Unterhaltung auf hohem Niveau wird auf der AIDA praktiziert.

22°° Uhr schon kommt der nächste Höhepunkt – die Aida Unterhaltungscrew stellt sich vor. Es ist ein Sektempfang in der Beach Bar.
(gleich dahinter schließt sich das Schwimmbecken an).

Nach der Begrüßung tritt die Band „Wonderland“ auf und rockt das Schwimmbad.

Irgendwann haben wir genug und gehen noch einmal durchs Schiff, sehen in die leere Diskothek, kommen durch die Einkaufspassage (mit jetzt geschlossenen Geschäften) und finden ein Restaurant (Fuego), welches noch offen hat …

Die Uhr schlägt Mitternacht, als wir ins Bett fallen.



Sonntag, 06.10.2019, 02. Tag

ein Seetag

Die Nacht war ruhig. Kein Geräusch stört den Schlaf! Mitten auf der Ostsee werden wir wach und öffnet man die Balkontür, rauscht lediglich das Wasser am Schiff vorbei. Mehr Geräusche gibt es tatsächlich nicht. Schön!
… und die Aussicht vom Balkon erst einmal!

Die Dusche ist zwar nicht viel größer als die im Mobil, doch damit kommen wir gut klar.

Zum Frühstücken wählen wir heut das Marktplatz-Restaurant. Wie überall ist es voll. 

Das Angebot ist überwältigend – es ist wirklich alles da! Möchtest du:

zum Müsli etwas Ziegenmilch?
vielleicht zum mit Pilzen und Käse überbackenen Schweinefleisch ein paar Bratkartoffeln?
Spiegelei, gekochtes Ei, Omelett oder Rührei zum gebratenen Schinken?

Dann holst du es dir ??

… das ist ein eigenes Foto!

Der Hängemattentest auf unserem Balkon endet mit einem kleinen Schläfchen …

Mittagessen

Mittagessen nehmen wir am Heck des Schiffes zu uns – und sehen auf die Hecksee der AIDA Prima. Gerade zieht sie ihre Bahn.

Einen Tag vor den Ausflügen kann man sich im Theatrium am Nachmittag des Seetages Tipps und Tricks ansehen und sich auf die Ausflüge vorbereiten. Dazu geben die Reise-Scouts einen kleinen Überblick der verschiedenen Angebote. Hat man Glück, kann man vielleicht noch einen Ausflug buchen. 

Wir haben uns (zu Hause schon) für eine Tour mit originalem Fahrzeug entschieden, die wird gerade vorgestellt. … gute Entscheidung ??

TIPP: Ausflüge bucht man lieber bequem von zu Hause, einige Zeit vor der Reise.

Heute die Schiffslektorin Marion Kapplar über ihre Erfahrungen von Sankt Petersburg. Sie lebte dort eine ganze Zeit und kann viel berichten. Es ist ausreichend Zeit an einem Seetag und ihre Vorträge sind sehr interessant!

Nach dem Vortrag wird Bing gespielt – Zeit für uns zu Abend zu essen. Heute gehen wir ins Brauhaus. Hier wird man bedient und bezahlt die Getränke anteilig selbst.

Das Theatrium ist von Deck 6 bis 8 und voll besetzt. Heute sehen wir eine Beatles Show an.

Um sitzen zu können ist es nötig pünktlich hier zu sein. So sitzen wir schon 20 min vor der Show hier, um gut sehen zu können.

Danach findet man uns im Nightfly-Club. (doch wer sucht uns schon) 

Hier ist es etwas ruhiger, man trinkt Coktails und heute berichtet die Pianistin über ihr Leben. Kristian, der Moderator führt wunderbar durch den Abend.



Montag, 07.10.2019, 03. Tag

Tallinn voraus!

Tallinn (deutsche Aussprache [ˈtalɪn], estnische Aussprache [ˈtɑlʲˑinˑ]) ist die Hauptstadt sowie das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum Estlands und mit rund 430.000 Einwohnern auch die weitaus größte Stadt des Landes. Sie liegt am Finnischen Meerbusen der Ostsee, etwa 80 Kilometer südlich von Helsinki.*

Ein leichter Wind weht über die Ostsee, es sind 5°C und dicke Wolken hängen tief.

Beim Frühstück im „Fuego“ sind wir heute richtig allein. Klar, wer früh isst, hat keine Drängelei ?

In der Ferne kann man schon Tallinn sehen!

10°° Uhr sollen wir anlegen. In Tallin gibt es ein Hard Rock Café. Unser gebuchter AIDA-Ausflug Startet erst 14°° Uhr, so haben wir Zeit auf eigene Faust Tallin zu erlaufen. Dabei können wir zum Café kommen. So ist der Plan, mal sehen, wie es läuft.

Und es läuft – genauer gesagt – wir laufen. Mit Öffnung der Schiffsschleusen stehen wir vor dem Schiff und starten sofort. 4,9 Km liegen vor uns. Zügig geht es – gehen wir – durch Tallinn. Neubauten und alte Häuser stehen in einer Straße.

Hard Rock Cafe – denkste!

Wir lernen auf diesem Weg Tallin auf eine ganz andere Weise kennen. Hier kommen echt nicht viele Touristen lang. Wir gehen quer durch die Stadt und kreuzen einige Straßen und Wohngebiete.

Alles sieht auf unserem Weg sehr europäisch aus. Alt, aber nicht fremd. So fühlen wir uns nicht einmal fremd, kommen gut voran und stehen bald vor dem – ja – goolemaps nennt es Hard Rock Café ?

Mit einem Taxi – der Fahrer spricht kein deutsch, kein englisch und wir kein estisch oder russisch – fahren wir für 14,60 € in die Altstadt. Auf der Karte auf dem Handy kann ich ihm zeigen, wohin wir wollen, doch die Schrift kann er nicht lesen! Erst, als ich ihm „Alexander Nevski Kathedrale“ sage, weiß er wohin wir wollen …
Dann klappt es gut, der Taxameter zählt artig mit.

Alexander-Newski-Kathedrale

Alexander-Newski-Kathedrale

Kaum in der Altstadt eingetroffen, sehen wir bekannte Gesichter. AIDA Guides und ihre Truppe sind schon hier. Das heißt: es ist voll.

Tallin hat eine besonders gut erhaltene Stadtmauer, die Türme haben wir gut gesehen, gehen jetzt aber den direkten Weg durch den Ort zum Schiff, denn wir haben noch einen Termin.

Zum Mittag sind wir wieder am Schiff und bereiten uns auf unseren Ausflug heut Nachmittag vor. Gegessen wird jetzt im „Bella Donna“.

… so war es einmal …

14°° Uhr startet unser Ausflug: „Tallinn, wie zur Sowjetzeit“

Na das ist ja echt originell … ein ZIL 130

Alle 18 „Einreisewilligen“ (wir machen eine Zeitreise ins Jahr 1982) müssen den Tascheninhalt zeigen und alle sind potentielle Agenten.

Dann wird in den Bus marschiert, der nach kürzester Fahrt plötzlich ausfällt und angeschoben werden muss! Als Begrüßung und Dankeschön und einfach so und als Kaffee – es gibt Wodka noch und nöcher!  ??
Selbst Sicherheitsübungen werden durchgeführt ?

Allerdings wird es auch noch ernst in der tollen Runde. Christina heißt die „Offizierin“ und berichtet von ihren echten Erfahrungen, den Sowjeten, Russen usw. 

… und das ist wirklich unwahrscheinlich interessant zu hören!

Wir fahren noch ein wenig mit dem Bus herum und bekommen interessante Orte an der Küste gezeigt. Immer wieder gibt es eine Geschichte aus der Geschichte, wie und mit welchen Mitteln die UDSSR versuchte die einzelnen Länder zu vereinen.

Dann kommen wir zum Schiff zurück und haben durch die Erzählungen unseren Horizont gehörig erweitern können.

18°° Uhr ist der Auslauftermin und das Auslaufen heute genießen wir ohne drängeln und schubsen auf unserem Balkon. Die AIDA fährt etwa 3 Schiffslängen zurück und dreht dann so, das wir noch einmal den Blick über Tallin, dieser stolzen, estnischen Stadt schweifen lassen können.

TIPP: Der Balkon auf der rechten Seite des Schiffes (Steuerbord) hat sich bewährt.

… wieder essen …

Heute Abend essen wir wieder im East-Restaurant, denn es hat uns gefallen selbst etwas zum Braten abgeben zu können. Individuell eben ??

Für heute Abend reservierten wir einen Tisch in der Nightfly-Bar, um einer deutschen Dame zuzuhören, die einen großen Teil ihres Lebens freiwillig in Russland verbrachte. Sie ist die Lektorin auf dem Schiff und kann die Gedanken der Menschen in Sankt Petersburg beschreiben, ihr Handeln und Leben erklären und so echte, erlebte, tiefe Einblicke geben.

Ein schöner Tag neigt sich dem Ende.



Dienstag, 08.10.2019, 04. Tag

Sankt Petersburg

Als unser Wecker gegen 7°° Uhr klingelt, haben wir längst Land in Sicht und das Bild der Bugkamera zeigt, das wir gleich anlegen.

An Kronstadt sind wir früher vorbei, als angekündigt, deshalb haben wir es nicht mehr gesehen. Hier liegt die russische Kriegsmarine der Ostsee vor Anker.

Es sind 6°C und es ist windig. Der Himmel sieht aber gar nicht so schlecht aus!

Das Schiff hat schon festgemacht, als wir Frühstücken. Die Behördenangelegenheiten dauern hier immer etwas länger erzählen die AIDA Leute. Uns ist es egal, denn unser gebuchter Ausflug startet 9:45 Uhr.

Grenzkontrollen

Pünktlich – eine halbe Stunde vorher – verlassen wir das Schiff und stehen jetzt in der Passkontrolle, dann geht es in den passenden Bus.

Im Bus stellt sich unsere Reiseleiterin vor. Wir haben durch Zufall … erwischt und damit wirklich großes Glück gehabt! Sie beherrscht ihr Handwerk perfekt und hat sich bei uns allen mit ihrer sympathischen, herzlichen, netten, ja fast mütterlichen Art ins Herz vorgekämpft.

Nun sitzen wir im Bus und fahren zur Peter und Paul – Festung. Meine Güte, hier gibt es viel zu erzählen! So erfahren wir, das der Gasprom-Tower (462 m) das höchste Gebäude Europas ist und das Stadion daneben das teuerste Stadion ist, denn die Bauzeit war ca. 8 Jahre …

Der Hafen für große Kreuzfahrtschiffe ist neu angelegt, das Land davor wurde aufgeschüttet und der Ostsee „abgerungen“. Vor 13 Jahren kauften einige Russen Wohnungen mit dem Strand vor dem Haus, direkt vor der Tür – sie wohnen heute auf dem Land und laufen 15 Minuten zur Ostsee …

Die Stadt ist eine übliche Großstadt, die nördlichste der Welt mit ca. 5 Mio Einwohnern.

Was sofort auffällt: jeder fährt, wie er es gerade so denkt. Es wird viel gehupt und oft bremst der Bus abrupt ab. Die Reiseleiterin dazu: „es gibt in Russland die einzig wahre, wirklich gelebte Demokratie – die im Straßenverkehr“

Peter und Paul Festung

Die Peter-und-Paul-Festung (russisch Петропавловская крепость/Petropawlowskaja krepost) ist eine Festungsanlage aus dem frühen 18. Jahrhundert, die den Ursprung und das historische Zentrum der Stadt Sankt Petersburg bildet. Die auf der Haseninsel in der Newa gelegene Anlage beherbergt heute vor allem Ausstellungen und Museen und ist sowohl Touristenmagnet als auch Erholungsort für die St.-Petersburger. Die Festung ist zentraler Teil der zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärten St.-Petersburger Innenstadt.*

Die Sonne scheint! In der Stadt, mit ca. 200 Regentagen im Jahr ist man schon zufrieden, wenn es nicht regnet und wir erleben sogar Sonnenschein! 

Von der Pracht des Domes sind wir überrascht. Die Reiseleiterin freut sich, wie leer es hier ist und hat nun umso mehr Zeit für uns.

Nun stehen wir vor den Gräbern der Zarenfamilie und erfahren so einiges aus der Vergangenheit. … hier zeigt sich ihre Professionalität. Wir werden mit einbezogen und die jüngeren von uns bekommen schnelle Fragen aus ihrem Bericht gestellt.

Dann verlassen wir die Peter und Paul Festung und kommen zur Aurora.

Aurora, der Panzerkreuzer, der 1917 im Oktober das Startsignal zur Oktoberrevolution gegeben haben soll.

Die Aurora (russisch Аврора Awrora) ist ein Kriegsschiff der ehemaligen Kaiserlich Russischen Marine und liegt seit 1956 als Museumsschiff in Sankt Petersburg. Das Schiff gilt unter der Bezeichnung Panzerkreuzer Aurora als Symbol der Oktoberrevolution.

Vor dem Verlassen des Busses bekommen wir noch einmal eindringliche Warnungen vor Taschendieben und anderen Ganoven. Dann ist Fotostopp.


* Wikipedia