Thailand, Bangkok 3

unsere Reise nach Thailand 2017

Zu Fuß durch Bangkok, Besuch im Jim Thompson Museum und ein bisschen einkaufen, bevor es mit einem Inlandflug nach Khao Lak in das Hotel „The Haven“ geht


10.04.2017, Montag

Heute erst einmal ausgeschlafen. Super, jetzt zum Frühstück und in den Tag gestartet! Hier im Hotel ist es recht einfach – keine schwül-warme feuchte Luft, es ist ruhig und … es gibt Frühstück!! Da gehen wir jetzt hin.

Während des Frühstücks können wir auf die Straße sehen. Mit dem Frühstück sind wir zufrieden. Natürlich ist es asiatisch – so gibt es kalten und warmen Reis, Gemüsepfannen, Hühnchenfleisch und Eier in jeder Form – aber auch für uns normale Dinge wie Brot, Butter und Aufschnitt sind vorhanden.

Bald stehen wir auf der Straße vor dem Hotel und heute gehen wir in die andere Richtung. Erst besuchen wir nich einmal den Geldautomaten, dann gehts los.

Hinter einem kleinen Kanal, in der Nähe des Hotels befindet sich das

Jim Thompson Haus

Webseite, googlemaps

Jim Thompson, auch James H. W. Thompson (* 21. März 1906 in Greenville, Delaware; † unbekannt) war ein US-amerikanischer Unternehmer, der wesentlich dazu beitrug, die Seiden- und Textilindustrie Thailands zu revolutionieren. Um sein mysteriöses Verschwinden am Ostersonntag im Jahr 1967 ranken sich bis heute die wildesten Gerüchte: Er sei entführt worden, von einem Tiger gefressen, umgebracht, habe Selbstmord begangen oder sei in ein anderes Leben untergetaucht. Thompson gilt bis heute als einer der bekanntesten westlichen Ausländer in Asien.*

Tja – ist es immer so leer hier, oder ist hier generell nichts los? Egal. Uns gefällt es schon. Einen Moment müssen wir uns gedulden, denn dann startet eine Führung.

Die Führung ist echt toll, doch in den Häusern, deren Einrichtungsstil und -möbel interessant sind, sind Fotos nicht erlaubt. Das ist natürlich Schade, doch im Garten kann man seinen Fotoapparat nutzen …

Gut, das wir nach etwa 1,5 h auch noch einen dezenten Laden hier auf dem Gelände des Museums finden. Hier kann man – ganz ungezwungen – nach Dingen suchen, die einem gefallen könnten. … entgegen sonst in Thailand üblich, wird man hier nicht angesprochen und bekommt nicht pausenlos etwas gezeigt …

der kleine Kanal

Auf dem Rückweg kommen wir wieder am Kanal vorbei und – siehe da – die großen Boote, die wir gestern schon auf dem Mae Nam Chao Phraya haben fahren sehen. Hier donnern sie mit ganz schöner Geschwindigkeit entlang …

Puh – ist das eine Hitze. Unfassbar – heiße Luft, als würde ein großer Fön pusten und die Luft ist auch noch feucht. Gern besuchen wir – ja, ich auch – das Einkaufszentrum auf dem Weg zurück zum Hotel. Hier ist es wenigstens Klimatisiert und damit sehr angenehm!

Über die Mittagszeit gehen wir für 2 h ins Hotel zurück. Da machen wir erst einmal eine Pause und ziehen danach wieder los. Es ist schon faszinierend in einem Café am Straßenrand zu sitzen, eine herrlich, kühles Getränk zu trinken und einfach auf die Straße zu sehen …

Es ist scheinbar der übliche Feierabendverkehr, der hier die Straßen verstopft …

Es ist fast unwahrscheinlich – doch wir finden durch einen großen Zufall noch ein Einkaufscenter und gehen hinein. Hier finden sich natürlich ebenso, wie überall auf der Welt viele kleine Läden, von Klamotten über Haushaltsdinge bis zu Restaurants, oder Imbissbuden.

Oh – das passt ja gut, nach Bildern suchen wir wieder unser Essen aus und … es schmeckt wieder sehr gut! Der kleine Laden ist auch voll und das zeichnet ihn letzten Endes sicher aus. Wir haben noch einen Tisch ergattert.

Nach dem Essen bleiben wir gleich in diesem riesigen Einkaufstempel und sehen uns das Angebot an. Es ist voll hier in diesem modernen Gebäude, Leute aller Altersgruppen ziehen durch die Läden.

jetzt noch zum Markt

Irgendwann haben wir echt alle Läden gesehen und standen sicher auch drin … dann verlassen wir dieses Center und kommen – wie durch einen Zufall – wieder zu dem Markt, auf dem uns gestern schon das Eis und auch der Becher so gut schmeckte …

Heute sehen wir uns noch ein bisschen auf dem Markt um, setzen uns mitten hinein und lassen dieses Umfeld auf uns wirken.

Die Thailänder scheinen zu Hause nicht zu kochen – es sieht so aus, als würden sie das Abendbrot (oder auch die anderen Mahlzeiten) einfach an Imbissbuden vom Straßenrand mitnehmen. Preislich ist es vorstellbar, denn die Portionen sind nicht sehr teuer.

Diese kleinen Garküchen unterwegs haben wir oft genutzt, was wir gegessen haben, wissen wir gar nicht. Ob Hühnchen oder Katze – beides war nie auf den Straßen zu sehen. Geschmeckt hat es immer und uns ging es immer gut.

… leider hat es nicht immer geklappt ein Foto zu machen, denn ich hatte nicht geplant Reiseberichte von unseren Fernreisen zu schreiben …



11.04.2017, Dienstag

Heute frühstücken wir so früh wie möglich, denn gleich kommt unser Flughafen-Service. Wir werden nachher zum Flughafen gebracht, um nach Phuket zu fliegen.

Alles läuft nach Plan, wir werden pünktlich abgeholt und nun sitzen wir im Kleinbus und fahren zum Flughafen.

Als wir am Flughafen ankommen, begleitet uns eine Mitarbeiterin von DER TOUR und bucht für uns die Sitzplätze im Flieger … das hätten wir allein nie hinbekommen … diese Schrift! Alles klappt gut und die Mitarbeiterin hilft uns bei der Aufgabe der Koffer und geht erst, als wir zum Gate laufen..

der Flug nach Phuket

Der Flug mit dem Airbus A320 von Bangkok nach Phuket wird 4h dauern.
Aber – sieh dir das mal an – so etwas habe ich noch nie gesehen …

Alle anderen tun so, als wäre es normal. Ich finde es schon sehr interessant. Sicher ist es die Klimaanlage, die hier den Nebel fabriziert, doch es sieht schon spannend aus …

Wie üblich gibt es Getränke und etwas zu essen. Das Essen ist natürlich Asiatisch – was soll es auch sonst sein? Es schmeckt wirklich gut hier oben in 7478m Höhe bei 796 Km/h.

Es ist ein ruhiger Flug und wir kommen gut in Phuket an. Hier ist es ebenso heiß, feucht und schwül, wie wir es schon aus Bangkok kennen. Der Flughafen ist voll, doch mit unseren Koffern kommen wir zum Ausgang und schnell finden wir unseren Taxi-Fahrer, der uns mit einem Schild sucht. … oder er findet uns – wer weiß!

Unser Fahrer bringt uns nun zum Hotel. 2x entschuldigt er sich für das schlechte Wetter heute und versichert mehrfach, das es schon morgen besser wird. Wir finden es ohne Sonne ganz angenehm und der Wind, der aufkommt, als wir die Stadt verlassen, stört uns überhaupt nicht.

Nach etwas über eine Stunde kommen wir in Khao Lak an. Hier ist unser Hotel:

The Haven Khao Lak

Webseite, googlemaps

Khao Lak (Aussprache: [kăo.làk] – etwa: Pfahl-Berg) ist ein Berg an der Westküste Thailands nahe der Andamanensee im Landkreis (Amphoe) von Takua Pa, Provinz Phang Nga, Süd-Thailand. Bekannter ist allerdings die gleichnamige Urlaubsregion, die sich ihm gegenüber an der Küste, etwa 60 Kilometer nördlich von Phuket befindet.*

Der Eingang ist sehr unscheinbar, denn das Hotel ist wirklich etwas besonderes! Im Katalog des Reiseanbieters war es schon schön anzusehen – hier sieht es ebenso aus!

Der Pool, der sich vor den Balkonen des ganzen Hauses befindet ist wirklich etwas ganz besonderes! Das es so schön ist haben wir gar nicht erwartet …
Doch bevor wir ins Wasser können, müssen wir natürlich noch die Koffer auspacken – dann gehts aber schon los … Das Wasser ist herrlich! Fast ein bisschen warm, denn eine echte Erfrischung ist es nicht – doch das ist schon meckern auf hohem Niveau! Es ist perfekt – einfach perfekt.

Ab und zu nieselt es, doch die Temperatur geht einfach nicht hinunter. Für heute Abend haben wir uns für das „All you can eat“ – Angebot des Hotels entschieden. Es geht bald los und den Weg dorthin nutzen wir, um am Strand entlang zu gehen. Es ist der Strand des indischen Ozeans hier in Khao Lak – der Golf von Bengalen!

Der Strand ist leer! Keiner ist da – wir sind ganz allein hier! Die Wolken ziehen dahin und wir machen es, wie sie – wir ziehen auch weiter und kommen wieder zu unserem Hotel. Diesmal von der Wasserseite.

all you can eat

Wir finden unseren Platz und genießen die Atmosphäre, die uns jetzt umgibt. Es folgt das übliche Prozedere, das Essen steht reichlich und immer frisch zubereitet auf den Tischen bereit und kostenpflichtige Getränke bringt der Kellner.

Es ist ein netter Abend, der hier vom Hotel organisiert worden ist. Wir merken zwar, wie KO wir doch schon sind, aber es gefällt uns hier. Der nette Koch am Grill – bald mein Freund – holt immer mehr Köstlichkeiten aus seinem kleinen Kühlschrank, wenn ich komme. … ob er das noch grillen soll?
Nun ja – ich wollte nicht unhöflich sein und habe ihn immer grillen lassen ;o)
– und das war vielleicht immer wieder lecker!! –

Natürlich geht es noch einmal ins Wasser vor unserem Zimmer, als wir zurück kommen! An der gesamten Häuserreihe können wir vorbei schwimmen und auf die Rezeption und die Gaststätte sehen. Es ist schön!


* Wikipedia