unsere Reise nach Thailand 2017
Brandenburg, Berlin, Doha, Bangkok
07.04.2017, Freitag
In Brandenburg an der Havel beginnt unsere Reise diesmal am Hauptbahnhof. Es ist später Nachmittag und gleich kommt unser Zug zum Flug.
In der letzten Zeit haben wir Koffer gepackt und überlegt, was wir wohl so für Sachen brauchen werden. Es ist auf jeden Fall warm in Thailand. Im Gunde sind es sehr sommerliche Temperaturen, aber wir lesen auch von Wind und Regen … im April endet nämlich die „beste Reisezeit“ …
Unser Abflug in Berlin Tegel wird 22:00 Uhr sein, 2h vor dieser Zeit müssen wir schon einchecken. Zum Einchecken gehört – wie immer – warten, warten, warten … und anstehen … bald machen sie auch schon auf!
Wir geben unsere Koffer ab und müssen uns erneut etwas gedulden. Dann kommt plötzlich die Crew und checkt ein – sie sehen sehr adrett aus!
Etwas später checken wir ein und sitzen nun – nachdem wir kontrolliert worden sind wie angehende Verbrecher – praktisch in der ersten Reihe und dürfen nach erneuter Wartezeit in den Flieger steigen, der uns nach Doha bringen wird.
jetzt gehts los
Wir fliegen mit Qatar Airways, eine Empfehlung unseres Reisebüros.
Qatar Airways (arabisch القطرية) ist die nationaleFluggesellschaftKatars mit Sitz in Doha und Basis auf dem Flughafen Hamad International. Laut Skytrax gehört Qatar Airways (Stand 2019) neben All Nippon Airways, Asiana Airlines, Cathay Pacific, Eva Air, Garuda Indonesia, Hainan Airlines, Singapore Airlines und Lufthansa zu den zehn 5-Sterne-Fluggesellschaften der Welt. Im Juni 2017 kürte Skytrax Qatar Airways zur beliebtesten Airline der Welt.*
Gut gebucht – wir sitzen in der Mitte der Maschine. Hier sind 4 Sitze nebeneinander, doch vor uns ist eine Zwischenwand … so haben wir eine fantastische Beinfreiheit. Da macht fliegen Spaß! Dr Service an Bord ist gut, bald bekommen wir unser Abendbrot.
Hier sitzen wir nun mehr oder weniger bequem die nächsten 6 Stunden. Der Flug verläuft ruhig und die Filme sind – wie üblich – neu, unterhalten uns gut und lassen die Zeit vergehen.
08.04.2017, Samstag
Gegen 4:00 Uhr (Heimatzeit) landen wir in Doha und begeben uns zum nächsten Gate. Äh – naja – das ist bei dieser Schrift doch nicht so einfach …
Als sich das Handy in das Netz des Flughafens einloggt, bekommen wir die Ortszeit übermittelt. Doha ist 2 h vor Berliner Zeit, so ist es hier gegen 6:00 Uhr morgens und der Tag beginnt.
Endlich finden wir eine Info-Tafel, mit der wir auch etwas anfangen können, die wir verstehen! Hier ist es aber auch voll! Alle reden durcheinander und diskutieren – es ist eben eine andere Mentalität hier. Wir finden unser Gate und gehen dort hin. Der Flughafen ist riesig und erinnert manchmal an ein großes Einkaufszentrum.
Hier findet man sich gut zurecht, denn die Buchstaben kennen wir wieder und so kommen wir zu unserer Abflugstelle. Nach etwa einer Stunde Aufenthalt können wir in den nächsten Flieger steigen.
es geht nach Bangkok
Zack, sitzen wir wieder in einem riesigen Flieger und gehen in die Luft. … für etwa noch einmal 7h. … das ist eine lange Zeit, die man zwar sitzend verbringt, doch selbst das ist irgendwann nervig … auch Filme möchte man gar nicht mehr sehen.
Oh – sie können die Beleuchtung im Flugzeug ändern und machen das sogar …
Nach 7 h kommen wir in Bangkok an und stehen am Einreiseschalter. Die Zeitverschiebung hat uns einen weiteren Zeitsprung beschert. Es sind 4h, die auf unsere Reisezeit addiert werden. Hier in Bangkok ist es also 19:30 Uhr.
Als wir unsere Koffer vom Band nehmen und vor dem Flughafen vom „DER TOUR“ – Team abgeholt werden ist es 20:30 Uhr und sogar schon dunkel, als wir durch Bangkok gefahren werden.
Es geht plötzlich ganz schnell. Wir kommen zum Hotel, Koffer aus dem Bulli, zack, stehen wir an der Rezeption und werden begrüßt (und schon erwartet) und sehen auf einmal aus dem 19 Stock auf das leuchtende Bangkok.
Holiday Inn Express Bangkok Siam
Mit dem Zimmer und vor allem mit der Aussicht sind wir mehr als zufrieden. Allerdings sind wir weder müde noch satt. Also ziehen wir gleich los und sammeln die ersten Eindrücke, die diese Metropole für uns bereithält.
Den ersten Eindruck sammeln wir am Geldautomaten. Geld holen klappt Problemlos und ist nicht der Rede wert – es läuft wie zu Hause.
Alles ist wirklich aufregend. Alles, was wir sehen und riechen und hören ist neu. Überall an den Straßen sind kleine Imbissstände. Hier brutzelt Fleisch, das oft an Spießen verkauft wird. Die Einheimischen stehen zusammen und unterhalten sich oft lautstark. Es ist generell laut. Lärm kommt von der Straße, denn der Verkehr reißt einfach nicht ab. Die kleinen, immer präsenten TukTuk stehen und fahren überall.
Eine Autorikscha ist die motorisierte Variante der ursprünglich aus Japan stammenden Rikschas. Dies sind zwei- oder dreirädrige, entweder von einer Person zu Fuß oder mit einem Fahrrad (Fahrradrikscha) gezogene kleine Fahrzeuge zur Waren- oder Personenbeförderung. Wegen des typischen Motorgeräusches der früher üblichen Zweitaktmotoren werden sie lautmalerisch manchmal auch Tuk Tuk genannt.
asiatisch Essen
Schnell finden wir ein Restaurant, oder Imbiss an der Straße und sehen hinein, was wir hier essen könnten. Gut, das wir einfach mit Hilfe der Bilder entscheiden können was wir wollen. Mit den Fingern zeigen wir der netten Bedienung was wir uns ausgesucht haben und bekommen es prompt. Die Auswahl ist sehr asiatisch ;o) Im Grunde erinnert die Speisekarte an den Asiaten, bei dem wir in Brandenburg auch oft zu Gast sind. Es schmeckt lecker, doch es würzig bis scharf …
Tatsächlich sind wir auch satt geworden und können entlang der Hauptstraße weitergehen. Auf der Onlinekarte haben wir längst einen größeren Platz an einer enorm-großen Kreuzung gesehen und werden heute Abend bis dorthin gehen.
Vor zwei Tagen, am 06. April, war hier in Thailand ein Nationalfeiertag und vielleicht erleben wir noch die Nachfeierlichkeiten, vielleicht ist es auch etwas anderes. Keine Ahnung, es ist auf jeden Fall ein Umzug und ordentlich Stimmung auf der Straße.
Chakri Tag, ein nationaler Feiertag zum Gedenken an die Gründung der Königlichen Chakri-Dynastie von König Rama I im Jahre 1782. Traditionelle Zeremonien finden rund um die Statuen aller vergangenen Chakri Könige statt. Quelle
Als wir der Überführung folgen, sehen wir auf der einen Seite die dicht an dicht gefüllte Straße und auf der anderen Seite einen Markt.
An dieses „Gewühle“ auf den Straßen müssen wir uns erst einmal gewöhnen. Immer wieder kann man stehenbleiben und sich wundern, das es nicht andauernd zu Unfällen kommt. Märkte kennen wir natürlich schon und gehen gleich auf den eben unter der Überführung entdeckten.
der asiatische Markt
Es ist ein interessanter kleiner Markt. Man kann hier eine ganze Menge entdecken. Hier finden sich die TukTuk als Verkaufswagen – und auch ein alter VW Bus.
So langsam reicht es für heute und gestern aber auch. Irgendwie kommen wir mit der ganzen Zeitumstellung noch gar nicht so richtig klar – es sind immerhin 6h – und in so einem Flugzeug ist ein echter erholsamer Schlaf gar nicht richtig möglich.
* Wikipedia