Griechenland im Sommer 2023 – West, Südwest

mit dem Wohnmobil nach Griechenland

Beach Camping Santa Maura, Maut in Griechenland, Camping Paradise, Olympia



Sonntag, 30. Juli 2023

… jetzt geht es weiter in den Süden!

Heute fahren wir weiter. Scheinbar sind wir gegen 8:15 Uhr die Ersten, die wach sind …
Na egal, ein bisschen rangieren muss sein -doch erst einmal überlegen, wie man hier überhaupt vom Platz kommt … es ist selbst ohne Anhänger alles schon sehr eng …

Puh – das hat alles geklappt. Schnell und ungefragt war ein Däne zur Hilfe bereit, als der Anhänger doch noch einmal abgekuppelt werden musste, um diese eine Kurve fahren zu können. Danach geht es anfangs aber so richtig steil bergan. Mehr als der erste Gang geht gar nicht … als die Kuppe der ersten Steigung in einer Kurve erreicht ist, mach ich mal ein Bild. Jetzt kannst du dir das besser vorstellen 😉

Auf der Insel geht es jetzt nach Norden, um die einzige Brücke zu erreichen, die Lefkada mit dem Land verbindet. Die Orte sind noch völlig ruhig, es ist kaum etwas los auf den Straßen.

Unser heutiges Ziel haben wir gestern herausgesucht. Dazu sehen wir in der Karte wohin es gehen soll, oder was wir sehen möchten und in der App „Park4Night“ lässt sich dann schnell eine Möglichkeit zur Übernachtung finden.
Diese Straße zieht sich scheinbar endlos, gerade durch das Land – ein bisschen Entspannung für den Fahrer, denn es ist in der nächsten Zeit keine Abbiegung zu erwarten. 😉

Maut in Griechenland

Irgendwann geht es auf die Autobahn. Du wirst es nicht glauben – es ist eine mautpflichtige Strecke und immer wieder halten wir die Kreditkarte an ein Lesegerät, welches uns freundlich lächelnd aus den griechischen Mautentrichtungshäuschen gereicht wird … 🥴

… ja, ja, ja – ich höre es schon: sie bauen auch eine Menge Brücken und Tunnel und es ist ja auch warm und dann sind hier Berge … stimmt ja alles, aber in Deutschland wird es auch so gehandhabt und der griechische, italienische, österreichische, französische, slowenische, tschechische, ungarische, kroatische und portugisische PKW- oder Womofahrer fährt kreuz und quer kostenfrei durch Deutschland …
Wir kommen gerade durch einen Tunnel, da sehen wir kurze Zeit später eine Brücke.

Rio-Andirrio-Brücke

Webseite, googlemaps

Sie ist für uns einfach eine Brücke auf unserer Reise. Irgendwie ist sie nicht einmal dem Reiseführer eine Erwähnung wert. Sie ist mit 2,8 km die zweitlängste Schrägseilhängebrücke der Welt. (die längste befindet sich in Millau, Frankreich)
Wie schon erwartet, wird hier natürlich auch wieder ordentlich zugeschlagen und das Mautsäckel ist sehr hoch angebunden. 😳 Für unsere Konstellation sind 34,- € fällig! In Worten: vierunddreißig

Die Rio-Andirrio-Brücke (griechisch Γέφυρα Ρίου-Αντιρρίου Géfyra Ríou-Andirríou) oder offiziell Charilaos-Trikoupis-Brückeist eine Straßenbrücke in Griechenland über die Meerenge von Rio-Andirrio (Στενό Ρίου-Αντιρρίου), die den Eingang zum Golf von Korinth bildet. Sie wurde 2004 eröffnet und verbindet Andirrio am Nordufer mit Rio auf dem Peloponnes, acht Kilometer östlich von Patras.*

Es gibt auch die Möglichkeit mit der Fähre unter der Brücke zu fahren. Im Nachhinein habe ich gelesen, das sie alle 20 Minuten fahren soll. Wenn es die Reisezeit hergibt, ist es vielleicht gar keine schlechte Option, denn immerhin fährt man mit dieser Fähre einmal unter der Brücke durch …

Direkt nach der Brücke geht es für uns rechts ab, Richtung Patra und Pyrgos. Wir haben noch 100 Km vor uns und kommen schon an Patra vorbei. Davon ist nichts zu merken, die Autobahn bleibt weit von der Stadt entfernt.

Plötzlich geht es alles sehr schnell – rechts abbiegen, der Straße folgen, kurz vor dem Wasser noch einmal abbiegen, um zu unserem gestern in der App ausgesuchten Platz zu gelangen.

Camping Paradise

Webseite, googlemaps, meine Rezession

Hier sind wir nicht angemeldet und fahren Sonntag gegen 11:30 Uhr vor. Der nette Platzwart zeigt uns zwei freie Plätze, einen wählen wir und stehen nun mit Blick aufs Mittelmeer für abgesprochene 30,-€/Nacht (2 Personen, unsere Fahrzeuge und Strom) auf dem einfachen, sehr gepflegten Platz.

Jetzt alles vorbeireiten, also Markise raus für den Schatten, Klima montiert für die Nächte, Hängematte aufbauen, kleinen Teppich vor die Tür mit einem kleinen Tritt, baden gehen und einen kleinen Blick nehmen, wie wir es hier erwischt haben und den von Kerstin in der Zeit vorbereiteten kleinen Imbiss verspeisen 😉
(bei warmen Temperaturen bewährt: Melone mit Käse – hier und heute: Halloumi)

Halloumi oder Challúmi ist ein halbfester Käse aus der Milch von Kühen, Schafen oder Ziegen, auch gemischt. Halloumi wird häufig als „Grillkäse“ sowie wegen der quietschenden Geräusche beim Kauen auch liebevoll als „Quietschkäse“ bezeichnet.*

Jetzt freuen wir uns erst einmal, das alles so gut geklappt hat. Ein toller Platz, angenehm warmes Wasser, eine wunderbare Sicht auf das Meer – was wollen wir mehr? 👍🏻

Eine kleine Runde wollen wir heute aber noch gehen, in einiger Entfernung liegt ein kleiner Sportboothafen. Das ist gerade unser Ziel und dahin gehen wir jetzt immer am Wasser entlang. Irgendwann endet der Sandstrand und Steine dominieren das Ufer. Im Hafen stehen einsatzbereit die Fischerboote.

Kaum zurück am Platz geht es wieder ins Wasser. Schwimmen ist gerade etwas unangenehm, die Wellen sind etwas höher. Am Strand sind einige Duschen, so ist es kein Problem mal schnell ins Wasser zu gehen um sich abzukühlen und danach abduschen 😉

Gleich hier am Platz gibt es ein Restaurant, das möchten wir heute ausprobieren und gehen mal rüber zum Αμβροσια Summer.

Essen in Griechenland

So, es ist doch etwas anders, als wir es aus Deutschland kennen, das essen in einem griechischem Restaurant – klar schreibe ich nur meine eigenen Erlebnisse, die aber von der kompletten Reise:
Man kommt an und sucht sich einen freien Tisch und nimmt Platz. Der Kellner kommt recht schnell, fragt Getränke ab und hinterlässt die Karte. Bald schon kommt er wieder und nimmt die komplette Bestellung auf. Vorspeise und Hauptgericht.
Als Vorspeise bestellen wir einen griechischen Salat, Tzatziki und Brot (das kommt manchmal schon unbestellt mit den Getränken) und heute eine Grillplatte für 2 Personen. Eine Hauptspeise mit Fleisch – ob Gyros oder diese Grillplatte – wird mit Pommes und Weißbrotscheiben serviert. Davon steht nichts in der Karte. Bestellt man Souvlaki (Fleischspieße), kommen sie auf einem Teller ohne Zutaten.
Fisch oder Kalamaris wurde hingegen immer ohne irgendwelche Zutaten serviert.
Hauptspeisen werden gern in die Mitte des Tisches gestellt, so kann jeder von allem essen.
Danach kommt der Kellner nicht mehr an den Tisch. Vielleicht will er nicht nerven oder dich einfach in Ruhe lassen. Man winkt ihn heran, wenn man noch etwas möchte oder geht einfach zum bezahlen an die Kasse. Oft kommt schon mit dem Essen die Rechnung, die nimmst du einfach mit. Trinkgeld lässt man beim gehen einfach auf dem Tisch liegen.
Weder beim Ankommen, noch beim Bezahlen der Rechnung bekamen wir den in Deutschland üblichen Uzo.

Pommes, Brot und Fleisch ist nie verbrannt, obwohl Fleisch immer auf einem Grill zubereitet wird. Dabei kann man zusehen 😉. Bei der Fischbestellung gehst du oft mit dem Kellner an den Tiefkühler und suchst den Fisch selbst aus. Der (bestellte) Uzo kommt in einer ungekühlten Flasche und mit einem mit Eiswürfeln gefüllten Glas.

Sonnenuntergang über dem Mittelmeer

Durch unseren schönen neuen Platz können wir wunderbar nach Westen sehen und freuen uns schon auf den Sonnenuntergang. Der Plan geht auf und wir können bei etwa 27°C, es ist jetzt ca. 21°° Uhr, ungestört diesen Schauspiel ansehen.

Nach dem die Sonne unterging ist es nicht gleich dunkel, so gehe ich noch einmal baden. Es wird dunkler und dunkler und bald schlafen wir tief und fest auf diesem ruhigen Platz.


Unsere heutige Tour in graphischer Darstellung:

ca. 265 Kilometer, Fahrzeit ca. 3,5 Stunden
Maut heute: 50,55 € / gesamt:

Montag, 31. Juli 2023

Bevor wir heute frühstücken, wollen wir uns ein dafür ein paar regionale Zutaten holen. Also steigen wir in den Smart und fahren zum naheliegenden Lidl. Hört sich komisch an, ich weiß, es ist ja wie zu Hause um die Ecke … doch hier im Lidl ist das Angebot natürlich komplett anders 😉

Zufällig sehen wir hier Doraden liegen und zum ersten Mal kaufe ich Kartoffeln nach ihrer Form, denn ich habe schon ein Rezept für heute Abend im Kopf: gegrillte Dorade …
Im großen und Ganzen lässt sich alles finden was wir gebraucht haben und ich bin sicher das auch hier wieder etwas mehr im Einkaufswagen gelandet ist 🤭

Wir kommen bald zurück und genießen beim Blick aufs Wasser das Frühstück im Schatten und freuen uns schon auf den Urlaubstag, den wir heute genießen werden. Nach dem Reisetag gestern bleiben wir heute entspannt und ohne irgendwelche Pläne oder Ziele.

Urlaub am Mittelmeer

Heute ist der Strand nicht so voll, wie noch gestern am Wochenende. Ein wenig Ruhe ist aber auch nicht zu verachten! Am Vormittag ist es noch etwas ruhiger auf den Wasser, die Wellen kommen erst zum Nachmittag, steigern sich aber jetzt schon langsam …

Als es schon ganz schön wellig wird, „rette“ ich ich für eine kurze Entspannung in den Hafen. Die kleine Tour heute kannst du dir wieder auf Komoot ansehen.

Der Tag vergeht schneller, als gedacht. Baden, lesen, spielen und auch ein Strandspaziergang sorgen für kurzweil. Als sich langsam der erste Hunger meldet bereiten wir das Abendbrot vor und zu. Auf unserem schönen Platz haben wir heute griechischen Salat, gegrillte Kartoffel und Fisch zum Abend 😉

(hier geht es zum Rezept)

Wieder lässt sich der Sonnenuntergang heute Abend gut beobachten. Wir sehen diesem Schauspiel wieder zu und genießen die Ruhe.

Später am Abend wird es zwar dunkler, doch gar nicht kälter … wieder machen wir ein Dämmerungsbad und sitzen noch vor dem Mobil. … manchmal würfelnd.


Unsere Tour in graphischer Darstellung:

ca. 12 Kilometer


Dienstag, 01. Aug. 2023

Olympia – wo alles begann

Olympia (altgriechisch Ὀλυμπία) war das Heiligtum des Zeus in Elis im Nordwesten der Halbinsel Peloponnes. Es war der Austragungsort der Olympischen Spiele der Antike. Am Rande des antiken Heiligtums befindet sich die moderne Stadt Archea Olymbia.*

Heute starten wir nach einem kleinen Imbiss schon früh. Am Morgen sind die Temperaturen noch erträglich, wenn man sich draußen etwas ansehen möchte.

Die Ausgrabungsstätten sind schnell gefunden, das Navi kennt den Weg. Da es noch früh ist, sind auch noch einige Parkplätze frei, die sind sogar kostenlos! So gehen wir zum Ticket-Schalter und holen für 14,- € / Person Eintrittskarten, dann geht’s los.

In diesem ganzen Areal steht – im wahrsten Sinne des Wortes – kein Stein mehr auf dem anderen. Alte Säulen liegen auf dem Boden neben vielen Steinen. Die wenigen erkennbaren Fundamente können keinen richtigen Eindruck zu vermitteln, wie es hier einmal aussah.
Das schafft moderne Technik. Mit einer App „Ancient Olympia“ kann man sich die alten Gebäude wieder ansehen.

Nachdem die App erklärt was hier einmal stand, kann man das Gebäude vergrößern oder drehen und später sogar hineinsehen! Echt gut gelöst – es funktioniert sogar zu Hause 😊

Es war hier mit Sicherheit einmal sehr eindrucksvoll hier in dieser Sportstätte.

Wieder eine interessante Stelle, denn hier wird bis heute das olympische Feuer entzündet!

Das olympische Feuer für die Olympischen Sommerspiele der Neuzeit wird seit 1936 mit einem Hohlspiegel im antiken Olympia entzündet und dann mittels eines mehrwöchigen Fackellaufes an den Austragungsort der jeweiligen Spiele gebracht. Die Fackel für die Winterspiele wird in unregelmäßigen Abständen ebenfalls in Olympia entfacht.*

das Stadion

Ein bisschen ziehen wir ein wie die Olympioniken aus der damaligen Zeit – durch das Rundbogentor, welches mit Sicherheit einmal ein ganzer Gang war …

Aber Moment – wir sind ja nicht als Sportler gekommen! Die Startlinie sehen wir uns an – sie ist wohl noch original. Kann ich auch mir vorstellen, sie kann ja nicht umfallen, wie alle anderen Steine hier 🤭
Wir machen also das, was schon vor Jahrhunderten die bis zu 45.000 Besucher machten, wir sitzen auf dem Rasen. Ein Reisebus bringt die „Sportler“ und das Schauspiel beginnt 😀

Hier gibt es viele Steine zu sehen, die auf dem Boden liegen. Ob die Gebäude tatsächlich aussahen, wie auf Bildern und in der App dargestellt, kann man glauben oder als Idee notieren. Das Gelände ist echt groß und wir sehen uns alles einmal an. Wir kommen natürlich auch zum Zeustempel. Naja – ehrlich gesagt kommen wir zu einem Steinhaufen.
In der App zeigt man uns, wie der Tempel ausgesehen haben soll und selbst die Statue von Zeus wird dargestellt. Teile davon sind im Museum ausgestellt.

Irgendwann haben wir das komplette Gelände angesehen und hungrig verlassen wir diesen Ausstellungsort. Am Ausgang sehen wir, das immernoch Ausgrabungen in Gange sind.

Während wir in Richtung Museum unterwegs sind, frage ich mich weshalb nicht einmal ein Audioguide angeboten wird. Bemerkenswert war allerdings, das die Ausstellungsschilder alle einen deutschen Teil haben. Ab und an haben wir Besucher mit großen Brillen gesehen, doch ein Ausgabepunkt oder eine Verleihstation war nicht zu finden. Die App funktioniert gut, doch ist der Stromverbrauch sehr hoch und das Handy wird echt schnell heiß …

Ach – sieh mal das Gebäude dort – da bekommen wir sicher etwas zu essen!

Archäologisches Museum Olympia

Das Archäologische Museum (griechisch Αρχαιολογικό Μουσείο Ολυμπίας Archeologiko Musio Olympias) in Olympia ist eines der bedeutendsten Museen Griechenlands. Seit 1982 besteht es in der aktuellen Form, 2003 wurde es renoviert. Die Architektur steht gestalterisch mit aufwendigen Materialien wie Cippolino-Marmor und modernen Baumethoden in der Tradition einer materialistischen Moderne, andererseits wurde Erfordernissen wie konservatorische bedingungen und Besucherzahlen Rechnung getragen. Die Sammlung wird in zehn Sälen im Uhrzeigersinn weitgehend chronologisch geordnet präsentiert.*

Na sieh mal an! Hier stehen so viele Figuren und Modelle – hier im Museum erkennt man erst die Zusammenhänge und die architektonische Genialität der vergangenen Zeit. Die ganzen fehlenden Teilstücke, die den Besuch der Ausgrabungsstätte interessanter gemacht hätten sind hier ausgestellt.

Der Museumspreis ist übrigens in der Karte der Ausstellung enthalten. Die Temperaturen hier sind sehr angenehm, draußen sorgt die Sonne für ordentlich Hitze und nur wenige Schattenspender sind an der Ausgrabungsstelle zu finden. Dennoch würde ich empfehlen:

TIPP: Solltest du, lieber Leser, auch einen Besuch in Olympia in Erwägung ziehen, gehe erst in dieses Museum und danach zur Ausgrabungsstätte. Ich bin überzeugt dass das besser ist, weil man einen besseren Überblick hat.

Als wir zum Smart zurückkehren, sind die nächsten Herzchen auf unserer Heckscheibe zu sehen 😉 Hihi – vielleicht dachte irgendjemand: wir sind mit einem Smart bis hier …

Oh Gott – hier kann man einkaufen 😳

Das Auto lassen wir erst einmal noch stehen, denn hier im Ort hat Kerstin schon beim anreisen einige Läden von außen gesehen und nun will sie sie von innen auch ansehen …

Ich habe recht schnell erkannt, das sich die Läden hier meist durch die Inneneinrichtung unterscheiden – das Angebot ist immer gleich. Während Kerstin ausdauernd nach verschiedenen Angeboten sucht, sitze ich draußen und genieße die Ruhe.

Als Kerstin die Läden ausgehen – so viele sind es dann doch nicht – fahren wir zum Platz zurück. Wie bei der Ankunft abgesprochen ziehen wir jetzt auf einen anderen Platz. Das klappt problemlos – wir verschieben ja lediglich um 3 Plätze …

Nun stehen wir direkt an der Treppe, die zum Strand führt. Jetzt geht aber erst einmal ins Wasser! Der Tagesausflug heute war im Nachhinein betrachtet echt interessant und informativ. Ursprünglich wollten wir ihn planen, wenn das Wetter einmal nicht ganz so heiß ist, doch das passierte hier in Griechenland nicht 😎

Jetzt machen wir ein bisschen Urlaub. Du weißt schon: lesen, schreiben, spielen, baden, schnorcheln (ja, das geht hier auch am Sandstrand) und einfach so dösen.

Tagschlaf (auch: Tagschlafepisode) bezeichnet einen Kurzschlaf außerhalb der nächtlichen Hauptschlafphase. Am bekanntesten ist er in Form des Mittagsschlafes. Ein paar Minuten Schlaf zu Mittag steigern nicht nur die Leistungsfähigkeit, sondern senken auch das Risiko, einen Herzinfarkt zu erleiden. Einer griechischen Studie mit 23.500 Probanden zufolge senkt der Mittagsschlaf das Herzinfarktrisiko um 37 Prozent.*

… etwas leichtes zum Abend

Zum Abendbrot gehen wir wieder in das Restaurant nebenan. Kerstin hat beim letzten Mal die Fischplatte für 2 entdeckt und die werden wir heute probieren. Ach sieh mal, da kommt sie schon 😋

Den Abend verbringen wir vor dem Mobil und sehen der Sonne beim untergehen zu. Am Abend sieht man immer wieder Leute vorbeikommen, die am Strand sitzen und dem Sonnenuntergang zusehen, baden und dann weiter ihrer Wege ziehen.

Selbst am Abend will es nicht kalt werden. Jetzt ist es 21°° Uhr und immernoch steht das Thermometer auf 28°C. Wer bei diesen Temperaturen in seinem aufgeheizten Mobil nicht so gut schlafen kann (es weht auch nur selten ein Lüftchen hier am Abend), kommt um eine Klimaanlage nicht herum. (unsere kleine Anlage hat gute Dienste geleistet)
Apropos – ich werde auch mal ins Bett gehen, es ist ja schon dunkel 😉


Unsere Tour in graphischer Darstellung:

ca. 80 Kilometer

* Wikipedia