Deutschland, Zingst 2014 ❄️

mit dem Wohnmobil an der Ostsee

Unser Winterurlaub 2014 verbringen wir in Zingst an der Ostsee.

Der Campingplatz „Wellness-Camp“ in Zingst hat uns mit einem Angebot zum Jahreswechsel vom 27.12.o7 – o2.o1.o8 überzeugt. Wir planen in dieser Woche zu saunieren und im Fitnessraum unsere Muskeln zu stählen. Spaziergänge und auch Fahrradtouren haben wir geplant …


Samstag, 27. Dez 2014

Heute lassen wir den Weihnachtsrummel hinter uns und starten nach einem wunderbar-leckerem Frühstück gegen 10³° Uhr nach Zingst. Auf der Autobahn läuft es gut. Es geht ohne Stau voran. In Brandenburg hatten wir bisher keinen Schnee gehabt. Es ist auch erst seit 3 Tage so kalt, das er liegen bleiben würde, wenn es geschneit hätte. Als wir auf der A10 nach Norden fahren wird es ganz plötzlich winterlich.
(schon unterwegs gemerkt … Fotoapparat vergessen … nun muss es mit dem Handy gehen)

Leider lässt dieser winterliche Eindruck bald nach. Als wir weiter gen Norden kommen verschwindet die Schneepracht vollkommen. Wir kommen zum Platz und stehen in der leeren Rezeption.

Campingplatz „Wellness Camp“

Webseite, googlemaps

Es hätte ein größerer Andrang sein können, denn ab 14°° Uhr gilt die Anreise für unser Angebot. Es weht ein eisiger Wind über den Platz als wir auf unseren
Stellplatz „Sonne 5“ fahren. Wir brauchen kein Zelt o. Ä. aufbauen und laufen zum Strand.

Hui – der Wind pfeift ganz schön übers Wasser. Schnell mit einem Selfie einen Gruß an die Lieben daheim gesendet und als die Dunkelheit hereinbricht kommen wir an der Seebrücke in Zingst an.

… na hier ist ja was los! Gleich mehrere Zelte sind aufgebaut und der Glühwein fließt in Strömen! Die Stimmung ist gut. Für uns geht es weiter in die Stadt und so kommen wir noch in einige Läden … Bald geht es zurück zum Mobil und wir machen uns einen netten Abend.


Unsere heutige Tour in graphischer Darstellung:

ca 310 Kilometer, Fahrzeit ca. 4 Stunden


Sonntag, 28. Dez 2014

eine Radtour nach Prerow

Dann machen wir die erste Tour mit unseren Rädern. Es ist die echte erste Probefahrt, denn seit wir sie haben hat es manchmal an der Zeit und meist am Wetter gelegen, das wir noch keine längere Strecke damit fahren konnten. Schnell sind unsere Klappräder aus der Garage gehoben und auseinandergeklappt.

Wir sind unterwegs nach Prerow. Hier haben wir an einem Strandübergang gehalten. Auf dem Selfie stehen die neuen Räder. Auf dem Schild , das wir nach etwa einem Kilometer finden steht 5,5 Km. Eine gute Tour! Das Wetter ist winterlich. Es hat nicht richtig geschneit, hier ist lediglich ein bisschen gefrorene Feuchtigkeit.

Der Strand ist gut besucht, viele Spaziergänger nutzen das schöne Wetter.

Es dauert nicht lange und wir fahren in Prerow ein. Die wenig genutzten Seitenstraßen sind etwas gefroren, doch die Sonne wärmt schon gut. Der Himmel wird blauer und blauer, bald sind keine Wolken mehr da.

Das Ostseebad Prerow ist eine Gemeinde des Amtes Darß/Fischland mit Sitz in Born a. Darß im Landkreis Vorpommern-Rügen in Mecklenburg-Vorpommern. Sie befindet sich zum größeren Teil auf dem Darß, ein kleinerer Teil liegt auf der Halbinsel Zingst, beides Teile der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst.*

Hmmm – wir sehen uns den Ort an, essen eine Kleinigkeit und kommen zum Kaffee wieder auf den Platz zurück. Die Fahrt verlief problemlos und wir sind zufrieden mit unseren Rädern.

Heute gehen wir noch in die Sauna. Huch – hier ist es aber voll! Der Ruheraum reicht nicht aus, doch nach unserem ersten Saunagang finden wir tatsächlich sofort 2 freie Liegen …

es schneit!

Nach dem Abendbrot gibt es noch einen Fernsehfilm. Am Abend beginnt es zu schneien.



Montag, 29. Dez 2014

Das ist ja wunderbar denke ich, als ich voller Spannung aus dem Fenster sehe …

Schnee ist über Nacht gefallen! Es sind fast 12 cm! Immerhin fällt er oben in die Halbschuhe! In Richtung Bad trampele ich einen kleinen Weg. Als wir zum Frühstück gehen, entstehen folgende Bilder.

Wir freuen uns schon auf den Spaziergang nach dem köstlichen Frühstück. Satt und zufrieden starten wir zum Einkauf in den nahe gelegenen Edeka-Markt, um noch ein paar Kleinigkeiten zu besorgen.

ein Winterspaziergang

Dann gehen wir zum Strand und durch den Sand und Schnee laufen wir Richtung Müggenburg.

Es ist anstrengend durch den Sand und Schnee zu laufen, während der kalte Wind immer wieder ins Gesicht beißt. Nun biegen wir ab und überqueren den Deich und kommen zum Nationalpark.

Der Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft ist mit einer Fläche von offiziell 786 km² der größte Nationalpark des Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern und der drittgrößte in Deutschland. Er liegt an der Ostsee- und Boddenküste Vorpommerns nordöstlich von Rostock und wurde im Zuge des Nationalparkprogramms der DDR zum 1. Oktober 1990 ausgewiesen. Der Nationalpark bietet eine abwechslungsreiche Lagunenlandschaft mit artenreicher Flora und Fauna.*

Das macht vielleicht Spaß durch diesen Winterwald zu spazieren. Eine Augenweide! Es ist still, der Atem ist zu sehen und jeder Schritt verursacht ein knirschen unter den Sohlen. … allerdings haben wir uns verlaufen … oder wir haben den falschen Abzweig genommen …
vielleicht ist Müggenburg aber auch kein großer Ort und wir haben ihn gefunden …

Auf jeden Fall haben wir irgendeinen Ort gefunden, sind auf einige Bauernhöfe gestoßen und haben verschiedene Pferde angesehen, sind dann aber wieder umgedreht und sind wieder in Richtung Ostsee bis zum Deich gelaufen und haben so zu unserem Platz zurückgefunden. Kaum da, gab es leckeren Kaffee und wiederum besuchten wir die Sauna und verbrachten unseren Abend auf die gleiche entspannende Weise wie wir es schon gestern Abend getan haben.

Heute haben wir zum Abendbrot Käse-Fondue. Das ist vielleicht lecker!!



Dienstag, 30. Dez 2014

noch liegt Schnee

Was ist bloß heute da draußen los? Wir haben ja richtig nebelig-diesig-regnerisches Wetter … Wenigstens schmeckt das Frühstück gewohnt lecker und wir genießen es. 
Später – es fällt uns schwer uns durchzuringen – gehen wir nach Zingst – immer auf dem Deich entlang.

Als wir unterwegs sind merken wir es plötzlich – die tiefhängenden Wolken werden keinen neuen Schnee bringen. Es ist warme Luft. Mehr Schnee wird es nicht geben. Ganz im Gegenteil – er schmilzt sogar im Laufe des Tages. Trotzdem sind einige Unterwegs auf dem Deich und stellenweise ist es richtig glatt! In Zingst angekommen beginnt unsere Einkaufstour durch die diversen Läden des Ortes.

Als alle Läden be-, durch- und untersucht sind kommen wir zum Hafen am Bodden. Hier holen wir uns wieder einen geräucherten Rotbarsch. (100g/2,00€) Den essen wir gern und schon heute Abend wird er uns zum Opfer fallen.

Als wir zum Platz zurückkommen nutzen wir den Fitnessraum und gehen danach in die Sauna. Hier ist es wieder voll, doch es geht gerade so. Tatsächlich finden wir zwei Liegen als wir aus der 90°C Hitze kommen. Das Schwimmbad haben wir gar nicht genutzt …

Zum Abendbrot gibt es den Rotbarsch. Der ist vielleicht lecker! Dazu ein Glas Wein und Weißbrot wird. Am Abend sehen wir fern und ab und zu sehe ich raus und trauere dem schmelzendem Schnee nach.



Mittwoch, 31. Dez 2014

Silvester

Das Ende des Jahres ist erreicht, doch auch der letzte Tag im Jahr beginnt irgendwann morgens. Für uns gegen 8°° Uhr. Kurz vor 9°° Uhr sitzen wir beim Frühstück und überlegen, was wir heute machen werden. Wir wollten uns das Dreiländereck ansehen und die Grenzsteine suchen, die hier stehen sollen. Das Wetter macht uns aber einen Strich durch die Rechung. Einen Dicken! Es taut überall und die Feuchtigkeit macht Waldboden für normale Spaziergänge unbrauchbar. Wir würden mit Gummistiefeln gut durchkommen, entscheiden uns aber für einen ruhigen, lockeren Urlaubstag. Nichtstun ist also heute geplant. Unterbrochen wird es nur durch einen Spaziergang, den wir doch
noch machen wollen. So geht es – überraschend – nach Zingst.

Schnee findet sich nur noch an den Stellen, wo er vorher hingeschoben wurde. Ansonsten ist es im Wind immer noch sehr frisch und es ist so … Nasskalt. So geht es bald zum Platz zurück.

die Party beginnt!

Der vom Wellness-Camp hervorragend organisierte Silvesterabend  beginnt.
18³° Uhr werden die Pforten geöffnet und es ist 19°° Uhr als auch das Buffet eröffnet wird. Hui – was für ein Andrang! Es können doch nicht alle gleichzeitig essen!!! Das Team hat aber auch diesen Andrang im Griff. Ein kleines Foto vom Buffet war noch vor dem Sturm möglich :o)

Als alle satt und fast Zufrieden waren, begann die Live-Band zu spielen. Sie haben ihr Programm heute komplett auf Tanzmusik eingestellt und das Konzept geht auf! Die Tanzfläche füllt sich beim ersten Song und wird nur noch bei den kurzen Pausen des Duos geräumt. Zum Silvester-Programm des Wellness Camp gehört auch ein Fackelmarsch zum Strand, um das Höhenfeuerwerk auf der Seebrücke in Zingst zu betrachten. So bekommt jeder der Gäste eine Fackel.

So geht es dann an den Strand der Ostsee. Der Wind weht ganz schön stark. Mit der Fackel muss man schon aufpassen, denn der Wind möchte gern die Fackel ausblasen. Das Wachs schmilzt und tropft herunter, aber es ist eine gute Idee und macht den Weg zum Strand kurzweilig und fast schon romantisch! Am Strand ist mit Seegras im Sand geschrieben, weshalb wir hier sind: 

Silvester 2014

Als Silvester wird in einigen europäischen Sprachen der 31. Dezember, der letzte Tag des Jahres im westlichen Kulturraum, bezeichnet. Nach dem römisch-katholischen Heiligenkalender ist Papst Silvester I. († 31. Dezember 335) der Tagesheilige. Auf Silvester folgt fast weltweit mit dem Neujahrstag der 1. Januar des folgenden Jahres.*

Trotz aller guter Laune ist es sehr kalt hier am Wasser, die Wellen rauschen laut und der Wind bläst. Entlang des Strandes starten in unaufhörlicher Stetigkeit Raketen und viele Batterien schießen farbige Kugeln hoch. Wir stehen etwa 20 Minuten am Strand, da beginnen die ersten zu zählen …

… 6 … 5 … 4 … 3 … 2 … 1 … Prosit Neujahr!!!!!!!

Es gibt einen furchtbar lauten Knall von der Seebrücke und es geht los. Ein Höhenfeuerwerk vom Allerfeinsten beginnt. Es ist wirklich beeindruckend, was da an Feuerwerk abgeht! Volle 20 Minuten fesselt uns dieses Spektakel auf der Zingster Seebrücke. Das Wetter spielt mit. Zwar ist es kalt, windig und ungemütlich, aber es regnet nicht und die Nacht bleibt klar.

Als wir zurückkommen ins Steakhaus ist das Mitternachtsbuffet aufgebaut. Nun gibt es Berliner, oder Pfannkuchen – wie man sie auch immer nennen möchte – und viele, viele andere Leckereien.

Ein Berliner Pfannkuchen, kurz Berliner oder nur Pfannkuchen ist ein etwa faustgroßes Siedegebäck, das schwimmend in Fett ausgebacken wird und aus süßem Hefeteig mit einer Füllung aus Konfitüre besteht. Im deutschsprachigen Raum existieren diverse regionale Bezeichnungen dafür und auch die Fruchtfüllung variiert.*

Nach einer kleinen Stärkung geht es wieder auf die Tanzfläche. Immer noch ist die Stimmung super und das Live-Duo rockt den Saal ohne Unterbrechung. 01³° Uhr haben wir genug getanzt und gefeiert und gehen zum Mobil und … natürlich … Bleigießen steht noch aus! Das machen wir, können aber im Schatten nicht so richtig erkennen was wir da fabriziert haben …



Donnerstag, 01. Jan 2015

Neujahr

Wir schlafen bis 8³° Uhr und stehen mit erstaunlich klarem Kopf auf. Noch mal einen Blick auf die gestrigen Bleigießergebnisse … immer noch keine klare Form zu erkennen … 
Wir gehen zum Frühstück und mit lautem „gesundes neues Jahr“ werden wir begrüßt. Das Buffet ist wie jeden Morgen ganz große Klasse. Der Raum ist auch erstaunlich voll. Das schon so viele Gäste wach sind und Hunger haben … 

Nach dem Frühstück machen wir beide ganz ruhig. Heute können wir entspannen. Der starke Wind lädt nicht zu einem Spaziergang ein, denn immer wieder trommeln Regentropfen aufs Dach oder an die Scheiben.

Als es etwas beständiger wird, machen wir einen Spaziergang. Auf dem Deich geht es vom Ostseestrand zum Bodden. Einmal über die Halbinsel gelaufen. Klar – wieder ein Selfie und außerdem bekommen wir mal einen Einblick von hinten auf den Campingplatz. Es geht Richtung Hafen am Bodden – und mehr passiert heute nicht.



Freitag, 02. Jan 2015

Es ist sehr abwechselnd heute morgen. Das Trommeln auf dem Dach zeigt deutlich das es heut sehr stark regnet, während das schaukeln des Mobils, wie bei einer Überquerung der Biskaya mit dem Schiff, an einen erinnert heftigen Wind erinnert … mehr an einen Sturm. Es ist der letzte Tag, an dem wir vom Frühstücksbuffet zehren können. Das machen wir auch gleich …

… wir könnten ja mal nach Zingst …

Nach und einem bisschen Ruhe machen wir uns auf den Weg und besuchen Zingst. Ich befürchte Kerstin hat hier noch einen Laden übersehen … ;o)
Starker Wind, sonst ist es ganz ok.

Am Strand können wir heute jedoch nicht gehen. Der Wind kommt direkt von vorn und treibt Sandkörner in großer Menge vor sich her. Also biegen wir ab und gehen einen – für uns – neuen Weg nach Zingst. Erstaunlicherweise scheint es hier keine „Eingeborenen“ zu geben. In allen Straßen durch die wir kommen finden wir Ferienhäuser. Auch die Kennzeichenvielfalt an den Fahrzeugen zeugt von vielen Gästen. Wo aber wohnen sie denn nun die Einheimischen? Uns bleibt es verwährt … wir erfahren es nicht.

Kerstin findet den übersehenen Laden und nach einem Kaffee mit einem Stückchen frischem Kuchen beim Bäcker machen wir uns auf den Weg zurück. Diesmal können wir am Strand entlang gehen, denn den Wind hält man gut aus, wenn er von hinten kommt und die hochgestellte Kapuze den Nacken schützt.

die Seebrücke

Die Seebrücke ist voll und auch der Strand. Auf dem Rückweg erwischt uns noch ein gewaltiger Regenschauer. Tja – wo soll man hin am Strand? Schutz gibt es nicht, also täuschen wir Gelassenheit vor und laufen einfach weiter. Ich habe eine Jeans an.
Der Anorak ist Wasserdicht, doch irgendwann beginnt die Hose. … es war so ein starker Regenschauer, das mir das Wasser unter der Hose langsam in die Schuhe lief …

Am Abend besuchen wir noch einmal das Steakhaus auf dem Platz. Heute essen wir hier zu Abend. Es war – wie gewohnt – sehr schmackhaft. Wir hatten den Fischteller Düne 6 und einen Steakteller. Es ist zu empfehlen!

Morgen reisen wir ab und werden im Mobil noch ordentlich durchgeschüttelt. Kein bisschen Kraft hat der Sturm verloren. Wir sehen fern und denken hin und wieder an unsere Satellitenschüssel auf dem Dach, die dem starken Wind trotzen muss. Sie schafft es – ein Glück!!



Samstag, 03. Jan 2015

Trotz der Schaukelei haben wir gut geschlafen. Frühstück haben wir heute nicht mehr gehabt. Das Angebot endete gestern und nun greifen langsam die guten Vorsätze. Immerhin wollen wir etwas gegen die überflüssigen Pfunde tun und beginnen den Tag heute mit Müsli.

Für die Fahrt nach Hause haben wir uns überlegt auf dem Festland zu bleiben und eventuell noch einmal irgendwo anzuhalten, wenn wir etwas besonderes sehen … sehen wir auch. Es ist ein großer Laden für alles. Stolze. Hier bekommt man alles.

Es geht bald schon weiter und da heute viele auf dem Weg zur Autobahn sind, sind die Straßen voll. Leider stehen wir mehr, als wir fahren.

Trotzdem kommen wir gut nach Hause.


Unsere heutige Tour in graphischer Darstellung:

ca 310 Kilometer, Fahrzeit ca. 4 Stunden

FAZIT:

Für einen Winterurlaub fehlte der Schnee über die ganze Urlaubszeit. Das Arrangement des Campingplatzes stimmte komplett und wir können uns gut vorstellen wieder einmal dieses (oder ein anderes) Angebot nutzen zu können. Die Sauna und der Fitnessraum sind gepflegt und richtig super. Das Schwimmbad ist zu kalt für den Winter.
Es war ein schöner Jahreswechsel und ein erholsamer Urlaub!


Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert