Donnerstag, der 26.o7.2o18 – zwanzigster Tag
Das war ja eine ruhige Nacht hier auf dem Platz, wir haben wunderbar geschlafen. Nun gibt es erst einmal ein Frühstück vor dem Mobil, denn den Tag heute lassen wir ruhig angehen. Ein bisschen Zeit bleibt uns noch zum lesen und langsam steigt die Sonne hoch … gleicht geht es zum See!!!
Gestern haben wir sie schon gesehen – heute nutzen wir sie: die Verleihstation für Wasserfahrzeuge aller Art.
Stand up paddeln
Dort mieten wir und dann geht es schon los … heute angesagt: Stand Up Paddeln.
Das Stand Up Paddling (SUP), auch Stehpaddeln oder Stand Up Paddle Surfing genannt, ist eine Wassersportart, bei der ein Sportler aufrecht auf einer Art Surfbrett steht und mit einem Stechpaddel paddelt.*
Der Sportler steht nach Möglichkeit aufrecht auf dem Surfbrett und paddelt mit einem Stechpaddel, ähnlich wie beim Kanufahren.*
Es ist schön hier am und im See, das Wetter ist super und es ist ein schöner Tag. Langsam wird es voll am See, denn es sind Ferien und mehr und mehr Familien kommen an den Stand. Die Kioske haben nun geöffnet und es lässt sich gut am See aushalten ?
Zum Nachmittag fahren wir nach Prien am Chiemsee und sehen uns den Ort gleich einmal an …
Prien am Chiemsee (amtlich: Prien a. Chiemsee, hochdeutsch [priːn], bairisch [breˑɐ̯̃n]) ist ein Markt im oberbayerischen Landkreis Rosenheim. Der Luftkurort und Kneippkurort liegt direkt am Chiemsee. Der Name Prien leitet sich von der keltischen Bezeichnung für den Fluss Prien (Brigenna – „Die aus den Bergen Kommende“) ab.*
… und kommen zum „Zum Fischer am See„.
Das hat sich gelohnt – es war ein ganz hervorragender Tipp – es hat so lecker geschmeckt, das wir hier gern noch einmal einkehren möchten. Mal sehen, wann das klappt. Nun fahren wir zum Mobil, verladen den Smart und bereiten auch sonst alles für die morgige Heimfahrt vor. Wir wollen früh los.
Unsere heutige Smart-Tour in graphischer Darstellung:
die letzte Etappe
Freitag, der 27.o7.2o18 – einundzwanzigster Tag
Wer zuerst wach wird, macht den anderen wach – sollte es noch vor dem Wecker so weit sein. Unser Programm heute ist Arbeit, denn immerhin warten 685 Kilometer auf uns. Es werden Autobahn-Km werden, doch es sind viele für einen 5-tonner mit Anhänger … also rein rechtlich 80 Km/h …
So kommt es, das wir den Motor um 5:45 Uhr vom Platz rollen … und noch einmal am See vorbeikommen.
An der ersten Tankstelle müssen wir vorbeifahren – sie hat noch gar nicht offen …
Der anstehende Tankstopp bringt auch die Gelegenheit zum Frühstücken.
Dann geht es wieder auf die Bahn und immer „lang hin“. Mal ist es leer, mal ist der Verkehr zähfließend, doch wir brauchen nicht anhalten! Das ist gut. Der Mercedes – Motor treibt uns mit seinen 163 PS ruhig und sicher voran. Die Klimaanlage kämpft gegen enorme Außentemperaturen … und … schafft es!!
Essen geht bei IKEA gut
Zum Mittag entdecken wir an der Autobahn ein IKEA – Markt und essen dort mit Blick aufs Mobil.
Die letzten Kilometer liegen vor uns und tatsächlich kommt noch ein Regenschauer herunter. Der hohen Temperatur macht das jedoch nichts aus – sie bleibt im oberen Bereich des Thermometers.
Nach ca. 10 Stunden haben wir es geschafft und kommen zu Hause an.
Unsere heutige Tour in graphischer Darstellung:
Fazit
Die Idee einer Reise über die Metropolen Osteuropas an die Adria hat sich als überaus interessant erwiesen. Es hat sich auf jeden Fall gelohnt, ein weiterer Besuch von Prag oder auch Budapest ist noch nicht konkret geplant aber steht nun auf der „Löffelliste“. Die Straßen waren nicht immer, wie wir sie gewohnt sind, doch sie sind durchaus befahrbar. Für mich war die 10 Tage Pause etwas lang.
Der Urlaub insgesamt war sehr erholsam, wir hatten überwiegend sehr gutes Wetter. Sprachprobleme hatten wir so gut wie gar nicht. Mit deutsch kommt man durchaus durch den Tag, zur Not half es auch englisch zu sprechen.
Lieber Leser, gern kannst du die Tour nachreisen – über eine Info zu deiner Reise freue ich mich!
Recht vielen Dank für den Ihren Artikel! Lesenswert Tipp.