Pag, Slowenien, Sexten, Felbertauerntunnel, Chiemsee

mit dem Wohnmobil nach Italien


Sonntag, der 22.o7.2o18 – sechzehnter Tag

letzter Tag auf PAG

Der – für uns letzte – Tag auf dem Campingplatz beginnt, wie alle Tage begannen. Schwimmen in der Adria. Das ist so herrlich am Morgen zu schwimmen und dann bei bestem Wetter vor dem Mobil zu frühstücken. Nach dem Frühstück fahren wir noch einmal nach Pag in den Ort. Hier geben wir die letzten Kuna aus.

Zum Mittag / Kaffee haben wir uns eine Kleinigkeit mitgebracht.

Dann packen wir unsere Sachen zusammen, morgen ist Abfahrt. Jetzt verladen wir die Smarties und ich bin großer Hoffnung, das diese ganzen Nadeln unterwegs wegfliegen werden!  (werden sie aber nur teilweise …)

Nun baden wir das letzte Bad hier, essen hier das letzte Abendbrot – es gibt noch einmal Ćevapčići, denn sie schmecken vom Grill einfach zu lecker!  … dann kommt die letzte Campingplatznacht. Nach zehn Nächten haben wir schon fast den Campingplatzkoller.


Unsere heutige Smart-Tour in graphischer Darstellung:

ca. 25 Kilometer

jetzt fahren wir wieder mit den Großen!


Montag, der 23.o7.2o18 – siebzehnter Tag

Die Motoren starten 7°° Uhr und nach dem Absolvieren einer Engstelle auf dem Platz erreichen wir die Straße und fahren in Richtung der Fähre. Endlich wieder unterwegs!!!

Etwa 60,- € zahlen wir für die Überfahrt mit unseren Mobilen, die mit über 7 m und Anhänger ordentlich kosten. Die Überfahrt von Zigljen (Insel PAG) nach Prizna dauert etwa 15 Minuten, das Wetter ist nicht gut heute …

Nach einigen Kilometern finden wir eine kleine Parkbucht. Eine Möglichkeit, die Straße zu verlassen und etwas Ruhe zu haben, finden wir nicht. So sitzen wir bei etwas Nieselregen bei Tini und Niko. Hier frühstücken wir.

Nun geht es immer auf der  E61  später auf der  E65  weiter. Das heißt Landstraße mit Baustellen, enormen Steigungen und Bergabfahrten. Das erklärt auch die enorme Zeit, die wir für die wenigen Kilometer brauchen.

Bei Pasjak kommen wir in einem Wald an die kroatisch – slowenische Grenze. Wir stehen dort lange in der Sonne, denn durch die Kontrollen hat sich eine lange Schlange gebildet.

Republik Slowenien

Slowenien (slowenisch Slovenija), offiziell Republik Slowenien (slowenisch Republika Slovenija), ist ein demokratischer Staat in Europa, der an Italien, Österreich, Ungarn und an Kroatien grenzt. Hauptstadt und zugleich größte Stadt des Landes ist das zentral gelegene Ljubljana.*

Es liegen nur 30 Kilometer vor uns bis wir Slowenien wieder verlassen … diese Straße  E61  ist mautfrei.

Plötzlich ist Italien erreicht! Auf mautpflichtigen Autobahnen geht es gut voran.

Der Sommer war enorm heiß und auch sehr trocken. Hier in den Flüssen sind die Betten noch da, doch das Wasser fehlt. Das sieht erst einmal komisch aus, doch vielleicht sind es ja auch Schmelzwasserflüsse, die eben im Sommer nicht gefüllt sind.

Bald ist es geschafft und wir kommen so langsam zum

CaravanPark Sexten

Webseite, googlemaps

Die Berge wirken majestätisch auf uns und hier oben sind die Temperaturen endlich wieder normaler. Man schwitzt nicht mehr bei den kleinsten Wegen oder Tätigkeiten … 
Das einzige Bedenken, was wir im Hinterkopf haben ist, das der Platz voll sein könnte.         Mal sehen ?

Der Campingplatz ist voll, der Stellplatz auch … und da kommen wir auch noch mit den Anhängern! Gut, das wir noch in der Mitte Platz finden können. 
(unseren Anhänger haben wir an die Seite gestellt)

Jetzt können wir zu Abend essen und finden gleich neben dem Stellplatz das Restaurant. Hier spielt heute ein Musiker. Das ist richtig gemütlich und das Essen schmeckt auch hervorragend.

Der Abend kommt … und uns fallen die Augen zu ?


Unsere heutige Tour in graphischer Darstellung:

ca. 400 Kilometer, Fahrzeit ca. 11,5 Stunden


Dienstag, der 24.o7.2o18 – achtzehnter Tag

Die Sonne scheint schon am frühen Morgen. Gut, denn so können wir uns nach dem Frühstück heute Orte in der Nähe ansehen. Wir steigen in die Smarties und fahren nach

Sexten

Sexten (italienisch Sesto) ist eine Gemeinde mit 1915 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2016) im östlichsten Teil von Südtirol (Italien). Die bedeutendsten Siedlungen sind der Hauptort Sexten und das etwa zwei Kilometer weiter taleinwärts gelegene Dorf Moos.*

Auf dem Stellplatz zurück, verbringen wir in Ruhe den frühen Nachmittag und fahren am späten Nachmittag  zum nächsten Ort. Innichen. Es ist ein nettes Örtchen, vor allem das Franziskanerkloster Innichen beeindruckt.

Innichen (italienisch San Candido) ist eine Marktgemeinde mit 3317 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2016) im Südtiroler Pustertal in Italien. Die Gemeinde grenzt im Osten und Norden an Österreich.*

Als wir zurückkommen verladen wir die Smarties komplett und stellen die Anhänger auf dem Parkplatz bereit.

Abendbrot gibt es wieder in der Gaststätte am Platz – jeder hat noch so seinen speziellen Essenswunsch – und dem wollen wir nachkommen. Es ist auch unser letzter gemeinsamer Urlaubstag, denn morgen werden wir zum Chiemsee abbiegen und Tini & Niko fahren nach Hause, sie wollen noch bei ihrem Womo-Händler vorbeisehen …

Unsere heutige Smart-Tour in graphischer Darstellung:

ca. 43 Kilometer

 
Mittwoch, der 25.o7.2o18 – neunzehnter Tag

Der Tag beginnt für uns früh. Schon um 7°° Uhr sind wir unterwegs. Es geht heut durch Österreich. Nun gehts bei Winnebach von der  SS49  auf die  100  in Österreich und dann die   108  – wir sind in Richtung 

Felbertauerntunnel

unterwegs. Auf dieser gut zu fahrenden Strecke wird unsere GO-BOX nicht piepsen, die Strecke ist Mautfrei.

Der Felbertauerntunnel ist ein Scheiteltunnel der Felbertauern Straße (B 108) durch den Felber Tauern der Hohen Tauern (Alpenhauptkamm), der das Bundesland Salzburg mit Osttirol (Bundesland Tirol) wintersicher verbindet.*

Als es sich anbietet halten wir auf einem Parkplatz und frühstücken zusammen. Das Panorama der letzten Kilometer ist berauschend. Es ist wirklich wunderschön durch die Berge zu fahren und die Gegend zu genießen.

… schon geht es weiter.

Als Niko den Blinker setzt, wissen wir das nun dieser gemeinsame Urlaub beendet ist. Verabschiedung & Foto.
Das war eine schöne Zeit zusammen!

Für uns geht die Reise jetzt nach Deutschland, wir haben uns für die nächsten Tage ein Stellplatz am

Chiemsee

gefunden. Wir fahren nach 83236 Übersee zum Stellplatz „Am Bauernhof Steiner“.

Der Chiemsee, auch bayerisches Meer genannt, ist mit einer Fläche von 79,9 km² der größte See in Bayern und nach dem Bodensee und der Müritz der drittgrößte See in Deutschland.*

Wir trinken Kaffee, fahren zum Chiemsee und sehen uns dort mal um. Natürlich ist ein kleines Bad inklusive. Der See wird an der Stelle, an der wir gerade sind (bei Parker Outdoor), gar nicht tiefer – da kann man im klaren Wasser lange seine Füße sehen, denn zum Schwimmen muss man hier echt weit raus laufen.

der Chiemsee

Später machen wir uns einen schönen Abend, es ist schön mild und wir können vor dem Mobil sitzen.Per WhatsApp bekommen wir Nachricht von einem Freund von einem beliebten Restaurant hier in der Gegend: „Zum Fischer am See“ in Prien am Chiemsee. Nach einem Telefonat haben wir für morgen einen Tisch reserviert, um den Urlaub bei einem schönen Essen ausklingen zu lassen.


Unsere heutige Tour in graphischer Darstellung:

ca. 210 Kilometer, Fahrzeit ca. 4,5 Stunden

* Zitat Wikipedia